Ja - wer feinmechanisch begabt ist, macht alles selbst. Wer's nicht kkk (kann, keinen kennt), muss kaufen. Ich bin sogar so grobmotorisch veranlagt, dass ich es nicht mal schaffe das große Zeiss-Vario zu wechseln, ohne dass sich bei Mini-Vergrößerung was verstellt.
Wobei ich eh dahin tendiere, dass für Beobachtungen des gestirnten Himmels mit Vmax (V bis 2xD, das sollte ein guter Apo hergeben) zu einer Azimutalmontierung, wenn möglich mit Schneckentrieben rate. Ich bin daher verblüfft, dass es Leute gibt die bei V=120x den Uralt-Manfrotto-Kopf gewinnbringend einsetzen - allein das Festziehen der Achsen verschiebt das Objekt m.E. ab 50x kpl. aus dem Gesichtsfeld. Daher hatte ich mir für's Digiscoping den Gitzo 2380 geholt - da ändert sich bei den Achsklemmungen (fast) überhaupt nix.
Offenbar bin ich motorisch völlig unterbelichtet: brauche azimutal mit Getriebe, Sucherfernrohre und Stabigläser…
niederkniender GruĂź
Manfred
PS: Gescheite Rändelschrauben sind in der Tat schwer zu bekommen/unsagbar praktischer als (am besten noch verschieden große) Inbusse beim nächtlichen Feldeinsatz auf ungemähter Wiese. Der LPS sitzt aber nicht auf einem Spektiv, sondern schön fest montiert auf der planen Fläche der stabilen Rohrschelle an 'nem APM(o.ä.)-Refraktor - das kann ja jeder…
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.06.16 10:12.