Wir müssen Siebrückstände untersuchen.
Es handelt sich um Metallabrieb und um keramische Rückstände. Die Maschenweite beträgt 2,5 µm.
Wir klopfen das Sieb auf einer Keramikplatte aus und sammeln die einzelnen Partikel mit einer Pinzette auf eine Glasscheibe ein.
Wir müssen die Partikel betrachten, ausmessen und Dokumentieren.
Bisher benutzen wir eine Polaroid Microcam. Wir machen zwei Bilder, eins erhält der Kunde, das zweite lassen wir unterschreiben und nehmen es dann zu den Unterlagen.
Wir wollen einige Dinge verbessern.
Mit unserer Stereolupe erreichen wir maximal 80 fache Vergrößerung. Das reicht nicht, um die Form der Parikel zu bestimmen. Aus der Form kann man aber auf die Art der Abtragung schließen.
Die Polaroidbilder sind ziemlich teuer und müssen noch zusätzlich eingescannt werden. Bei einer digitalen Kamera haben wir dagegen keine Unterschrift. Außerdem ist die Polaroid sehr klobig.
Einige Partikel sind fast transparent. Es ist sehr schwierig, diese genau zu erkennen, da sie zusätzlich noch verklumpen.
Wir sind für jede Anregung dankbar.
Wolf Koch