Guten Morgen,
ich habe gestern durch ein Swarovski 8,5 x 42 EL geschaut. Ich war wirklich beeindruckt von dem Bild das sich mir bot. Wenn man mich fragen würde, woran es denn nun genau gelegen hat, dass mich das erzeugte Bild so beeindruckt hat, könnte ich es an keinen Details festmachen. Es ist eben etwas anderes durch ein Swarovski, als durch ein Eschenbach 10 x 42 Farlux SPS zu schauen.
Das Swarovski ist ein Fernglas, von dem ich richtig begeistert bin. Eigentlich war die Kaufentscheidung sogar schon zugunsten dieses Glases getroffen.
Allerdings habe ich eine Feststellung gemacht, die meine Kaufentscheidung vorerst verzögert hat.
Die Augenmuscheln sind ohne Raststufen und damit individuell einstellbar. Dies kommt mir beim Durchblick mit der Brille entgegen, da ich die Augenmuscheln nicht ganz einschrauben muss.
Wenn ich jedoch ohne Brille, mit herausgedrehten Augenmuscheln den Einblick vornehme, bekomme ich Vignettierungen. Diese liegen Sichelförmig im unteren Bereich. Zwischen 8 Uhr und 4 Uhr, wenn ich mich eines solchen Vergleiches bedienen darf.
Wenn ich die Augenmuscheln weiter eindrehe, nehmen die Vignettierungen zu.
Es scheint mir, um den Einblick ohne Vignettierungen genießen zu können, müsste ich die Augenmuscheln weiter herausdrehen, als vom Hersteller vorgesehen.
Wenn ich durch ein Fernglas blicke, liegen die Augenmuscheln bei mir sowohl auf der Augenbraue, als auch auf dem Jochbein auf. Vermeide ich das Auflegen auf das Jochbein, habe ich die Vignettierung nicht mehr. Allerdings kann ich das Glas dann nicht mehr so ruhig halten, wie ich es gerne tun würde.
Ich habe anatomisch gesehen nicht besonders weit zurückliegende oder besonders stark hervortretende Augäpfel. Ich würde sagen, soweit man das kann, das ich im Normbereich liege.
Ich trage sowohl eine Brille, als auch Kontaktlinsen. Ich benötige also einen vignettierungsfreien Einblick bei beiden Nutzungsmöglichkeiten.
Hat dieses Phänomen auch schon jemand von Ihnen beobachtet?
Viele Grüße
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.03.11 17:43.