Wir hatten den Beitrag von Herrn Weigand versehentlich gelöscht. Er konnte wiederhergestellt werden, nur die Plazierung wurde verschoben.
Meine Hochachtung. Wir haben einmal a) instrumentell und b) visuell nach Walter E. Schön verglichen.
Das Ergebnis ist frappierend.
Jeder Beobachter, den wir um seine Einschätzung gebeten haben, konnte Transmissionsunterschiede um 0,4% bemerken, d.h. er konnte eindeutig das hellere Glas bestimmen. Mit ein wenig Glück waren auch noch 0,3% drin. Nicht ganz so eindeutig ist es bei starker Farbverschiebung, aber das ist auch kein Wunder. Aber auch hier ist jeder in der Lage, Abweichungen beim Intensitätsmaximum um 20 nm im Bereich zwischen 480 nm und 550 nm zu erkennen, erst außerhalb wurden die notwendigen Differenzen zunehmend größer.
Unser Auge ist nicht nur sehr dynamisch, es ist auch verblüffend gut beim relativen Vergleichen zwischen Farben und Intensitäten.
Norbert Weigand
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.10.07 16:53.