Heute Nachmittag, es hat endlich aufgehört zu regnen, war ich wieder mit dem "dicken Brummer" unterwegs auf Beobachtung. Zum Vergleich dabei hatte ich das bisherige Immerdabeiglas Trinovid 10X25. David gegen Goliath. Na ja, schon ein bisschen unfair, aber trotzdem aufschlussreich. Was beim Wechsel klein zu gross besonders auffällt, die Masse. Es kommt mir vor, als hätte der dicke FL einen Bildstabilisator. Er liegt trotz oder wegen dem Gewicht ausgezeichnet ruhig. Dann, plötzlich fällt mir noch etwas anderes auf. Ich habe so kleine Eiweissablagerungen im Glaskörper. Links weniger, im rechten Auge etwas mehr. Normalerweise stören diese nicht so stark. Z.B.auf einem weissen Fläche, oder gegen den Himmel,sieht das aus wie viele kleine schwarze Punkte. Nach einem Moment verschwinden diese auch wieder, bis das Auge wieder bewegt wird. Im grossen FL ist davon nichts zu sehen, im kleinen Trinovid dafür um so mehr. Zuerst dachte ich, es hat etwas mit der viel kleineren Austritspupille zu tun. Ich erinnere mich aber, diesen Effekt bei anderen Gläsern auch bemerkt zu haben. Das war beim Duovid 8+12X42 und auffälliger beim 10+15X50. Im 12X50 dagegen war fast nichts davon zu sehen. Mein altes Trinovid 7X42 zeigt auch etwas vom "schwarzen Schnee". Weniger als im 10X25, aber im Gegensatz zum FL, doch zu sehen. Haben das ev. andere Forenteilnehmer auch schon beobachtet und gibt es eine Erklärung dafür?
Gruss und gute Gesundheit im neuen Jahr
sowie viele schöne Stunden hinter dem Glas
wünscht allen Foristen
Rudolf Aschwanden