Anschliessend war ich damit über 2 Stunden draussen. Danach steht für mich fest, richtiges Format, ausreichende Leistung.
Rechne ich die 8° Sehfeld um, dann sind das ungefähr 130 meter oder mehr, je nach Verzeichnung. Das Gewicht mit Tasche und 2 Tragriemen erhalte ich auf der Küchenwaage mit 655 Gramm.
Das new Foresta zeigt Verzeichnung, die Hauswand am Bildrand zeigt eine leichte Krümmung.
Es gibt einen Farbsaum, blauviolett und korrespondierend gelbgrün.
Der Nahbereich liegt bei unter 3m, genaue Angaben liefer ich nach.
Richtig gut sind die Drehaugenmuscheln und die Dioptrienverstellung, abgeguckt von den teuren Herstellern.
Der Brillenträger mit -3 kann das ganze Sehfeld überblicken.
Der Überhub beträgt mehr als 3 Dioptrien, ich kann auch ohne Brille auf große Entfernung scharfstellen plus etwas Reserve.
Der leidige Punkt, die Mechanik.
Die Drehaugenmuscheln sind gut
Die Brücke ist etwas fest, vielleicht gibt sich das noch, sonst ist es stramm.
Die Dioptrienverstellung ist gut
Der Fokussierantrieb ist spielfrei, die Verstellkraft variiert etwas, je nach Drehrichtung. Die Verstellkraft ist nicht zu hoch.
Die mitgelieferten Riemen sind OK, die Tasche ist etwas schwach gepolstert, die Okularabdeckung ist sehr gut, die klppbaren Objektivkappen sind nicht mein Fall, ich werde sie entfernen.
Das Glas macht Spaß, es ist mein erstes Fernglas über 100 Euro und es ist den Unterschied wert.
Sigfrit Meyer