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Erste Berichte Nikon ED50 + Monostat RS16SK Art + Manfrotto 234RC

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26. Februar 2011 18:37
Heute Vormittag brachte die Post das Monostat-Stativ RS16SK Art zusammen mit dem Manfrotto-Einwegeneiger 234RC. Ich hatte beides bei Foto-Mayr bestellt, die einen sehr guten Kundenkontakt praktizieren. Vor einigen Tagen war bereits die Bereitschaftstasche für das kleine Nikon-Spektiv eingetroffen. Nun wurde natürlich gleich alles (zuhause) ausprobiert.

Die Tasche war ja schon angebracht. Sie sitzt relativ straff, aber vielleicht muss das auch so sein, es ist ja mein erstes Spektiv. Insgesamt aber ist sie sehr gut verarbeitet, sehr flexibel und schützt das Spektiv gut, denke ich. Einziger Kritikpunkt: Unterhalb des Einstelltriebes liegt eine dicke Naht, die man erst etwas zurechtruckeln muss, damit der Trieb nicht behindert wird. Das ist aber lösbar, und der Trieb läuft völlig frei. Das Material an der Innenseite der Tasche fühlt sich etwas klebrig an. Das ist sicher Ansichtssache.

Das Monostat-Stativ hat im eingefahrenen Zustand eine gute Größe, um es auch mal im Koffer zu verstauen (48 cm). Die mitgelieferte Tasche wirkt hochwertig. Das Stativ steckt straff darin, was für den Transport sehr angenehm ist. Ich muss überlegen, ob ich noch die Zusatztasche kaufe, in die wohl auch der Einwegneiger mit reingeht. Da müsste ich ihn nicht immer wechseln, da ich ja nahezu immer diese Kombination benutzen werde. Das Stativ selbst ist für mich überraschend stabil. Mehr sollte es für meine Zwecke nicht wiegen. Da muss man aber natürlich meine reduzierte Kondition berücksichtigen. Die Auszüge lassen sich gut verstellen, man muss sie allerdings schon sehr fest anschrauben, wenn man das Stativ auch mal ein wenig mit seinem Körpergewicht belasten will. Dazu benötige ich auch mehr Zeit, als mir bei einer raschen Beobachtung zur Verfügung stehen würde. Daher werde ich die Position sicher so oft als möglich belassen. Ich ziehe die oberen drei Segmente vollständig raus und kann das unterste Segment wiederum voll eingezogen lassen (Ich bin 158 cm groß). Zunächst stutzte ich über das kleine Gewinde am Stativ-Oberende, das den Einwegneiger nicht festzuhalten vermochte. Nach kurzer Überlegung hatte ich dann die Idee das Teilchen ganz herauszuschrauben und umgedreht wieder zu befestigen So hatte ich mein passendes Gewinde und das kleinere war im Stativkörper versteckt. Sicher kennen die meisten von Ihnen das Prinzip längst, aber ich war eben ein Anfänger und fand dies eine tolle, weil einfache Lösung.

Der Manfrotto-Einwegneiger 234RC ließ sich nun problemlos aufschrauben und ist herrlich klein und leicht, besser als ich ihn mir vorgestellt hatte. Auch die Schnellwechselplatte funktioniert sehr gut. Ein wegklappbarer D-Ring dient dem Einschrauben ins Spektiv. Das ist wesentlich komfortabler als bei meinem einfachen Hama-Dreibein, bei dem man ein Geldstück zum Einschrauben benötigt. Das Einsetzen des Spektivs ist rasch erledigt, wenn man denn die Aussparungen zum genauen Einpassen beachtet. Blitzartig ist es auch wieder gelöst. Die Neigeschraube lässt sich sehr angenehm bedienen und sitzt dann auch fest. Die werde ich aber selten benötigen.

Die vollständige Kombination mit dem Spektiv steht wirklich felsenfest auf Laminat, Fliesen und Terrazzo, auf Teppich sowieso. Man kann sie ordenlich neigen ohne Stabilitätsverlust (bis ca. 45°?). Eine mäßige Belastung mit eigenem Körpergewicht, ich schätze mal max. 5 kg, erhöhen noch die Bodenhaftung. Durch das gute Neigevermögen des Stativs hat man einen großen Aktionsradius und benötigt meiner Meinung nach selten den Neiger am Manfrotto. Auch 27x Vergrößerung kann ich dadurch noch gut ruhighalten. Um kleine persönliche Körperschwankungen auszugleichen, muss ich nach dem Fokussieren die rechte Hand noch auf das Spektiv legen. Ein 80er Spektiv könnte ich so definitiv nicht einsetzen. Da werde ich immer das Dreibein nehmen. Das war ja auch zu erwarten.

Ich bin mit meiner Wahl sehr zufrieden und freue mich schon auf wärmeres Wetter, um auch mal etwas länger mit der Kombination beobachten zu können. Übrigens gestern habe ich den ersten Star in diesem Jahr gesehen. Das macht Hoffnung auf ein baldiges (ordentliches) Frühjahr.

Allen, die mir bei meinen Kaufüberlegungen beratend zur Seite standen, danke ich noch einmal recht herzlich. Besonders möchte ich mich bei Manfred Gunia, Hans und Matthias bedanken. Deren klare Worte haben mir sehr geholfen und werden es noch beim Gitzo tun. Vielen Dank auch an Frank Ullmann, der fantastisch schnell und clever reagiert hat und die Bereitschaftstasche Cleyspey umgehend in das Sortiment von Orniwelt aufgenommen hat. Der avisierte Liefertermin von Anfang März wurde ebenfalls noch mal deutlich unterboten. Danke !!!

Ich wünschen allen Forumteilnehmern einen angenehmen Abend und einen sonnigen und spannenden Sonntag.

Birgit Kästner
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Erste Berichte Nikon ED50 + Monostat RS16SK Art + Manfrotto 234RC

Birgit K. 1824 26. Februar 2011 18:37

Re: Erste Berichte Nikon ED50 + Monostat RS16SK Art + Manfrotto 234RC

Hans 1023 26. Februar 2011 21:34



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