Liebe Forumianer,
als Brillenträger hat man in der letzten Zeit bei der Fernglaswahl viel mehr Auswahl als früher. Ich weiß noch, dass es in den Sechzigern und Siebzigern fast ausschließlich Optiken mit knappem AP-Abstand gab, zum Beobachten musste man die Brille absetzen. Die wenigen Gläser mit Brillenträger-Okularen hatten Gummistülpmuscheln. Es war pures Glück, wenn man damit ein befriedigendes Bild bekam, meist hatte man entweder Abschattungen, weil man zu nahe am Okular war oder man konnte das volle Sehfeld nicht überblicken, weil das Auge von der Okularlinse zu weit entfernt war.
Dann kamen die Drehaugenmuscheln mit Rastpunkten. Wenn es davon ausreichend viele gibt, besteht eine gute Chance halbwegs die richtige Einstellung zu finden. Trotzdem wäre eine stufenlose einstellbare, aber fixierbare Positionierung der Augenmuschel noch besser.
Daher mein Vorschlag: Die Augenmuschel ist herausdrehbar und kann dann in der richtigen Position per Konterring festgestellt werden. Gegenüber den bisherigen Lösungen wäre das optimal: man kann jede Position feinfühlig einstellen und diese dann so fixieren, dass sich nichts mehr versehentlich verstellen kann.
Gibt es da irgend ein Problem, welches ich übersehe oder warum sind die Hersteller noch nicht darauf gekommen?
Beste Grüße
Manfred Müllers