Für mich kamen nur 4 Modelle in Frage, es war zu klären ob 8 oder 10fach, 32 oder 42 mm.
Auf der Fahrt hatten wir schon überlegt, ob man überhaupt das größere Lichtsammelvermögen wahrnehmen würde und wie man vorgehen müßte. Wir haben dann mit den 32 Gläsern angefangen und siehe da, es gab ein Beobachtungsziel, bei dem das 10 x 32 definitiv schlechter abgeschnitten hat, das Bild war zu dunkel, Details wurden verschluckt.
Daraufhin haben wir das 10 x 32 zurückgelegt und die beiden 42er dazugenommen. Der gleiche Test wurde mit dem 10 x 42 mit Erfolg absolviert, ja auch die Vorteile der stärkeren Vergrößerung kamen zum Vorschein. Weil sich die beiden 8er Gläser nur wenig voneinander unterschieden, standen wir vor der Wahl 8 x 32 oder 10 x 42. Wir haben die Beobachtung mit dem 10 x 42 über mehrere Minuten ausgedehnt, Ziel war ein 100 Meter entfernter Fahrradhinweis, 6,2 Km nach Bad Godesberg Mitte.
Ich kann das Glas auch mit 10x ruhighalten und werde es wohl, sollte mich der Test mit dem Leica nicht eines Besseren belehren, erwerben.
Aus dem Helligkeitsabfall beim 10 x 32 schliesse ich, dass meine Augenpupille weiter als 3,2 mm offen war. Können Sie mir diesen Eindruck bestätigen.
Norbert Kühn