Liebe fernglasliebhaber!
Ich habe mich gefragt, warum hier des öfteren solange niemand schreibt, dabei wollen wahrscheinlich hunderte Ferngläser ihre Qualitäten darlegen. Angefangen von der Schärfe, über den Kontrast, die Beschichtung, die Optik allgemein, die Robustheit, und nicht zuletzt die Schönheit, die sehr subjektiv beurteilt werden wird.
Bei mir haben sich jetzt zwei getroffen. Ich würde sagen sie sind Geschwister. Da ich leider nicht die Beurteilungsfähigket eines Dr.Holger Merlitz, eines Walter E. Schön und anderen, ich schätze so um die zehn Personen, die noch in diesem Forum ihr Wissen unter die Leser gerne weitergeben. Seid mir nicht böse, dass ich mir eine Aufzählung ersparen möchte, weil ich könnte auch auf zwanzig kommen. Die Mitleser mögen sich diese Leute selbst für sich selbst betimmen.
Das erste meiner Geschwister ist vom Aussehen ein Mädchen und heißt Jena, nicht Lena, sondern Jena Deltrintem(1965), und ihr Bruder heißt Hans, Hans Hensoldt. (geb.1964)Und weil ich vor einem Monat unbedingt wissen wollte, wie sie damals in Jena gearbeitet haben, habe ich mir eines geschenkt. Aber erst nachdem ich das Zeiss 8x30 Porro (<1970) aus Oberkochen kennengelernt hatte. Das Hensoldt Dialyt 8x32 hat mich deswegen interessiert, weil es eines der ersten Dachkantgläser war und weil ich wissen wollte, wie moderne Ferngläser am Ende meiner Hauptschulzeit ausgesehen haben. Ich hätte damals schon gerne ein Fernglas gehabt. Finanziell nicht möglich. So ein Fernglas habe ich mir vor einer Woche genehmigt. Sie spielen alle, sagen wir jetzt alle drei in derselben Liga. Sie sind alle drei ungefähr gleich schwer, gleich groß und gleich gut. Möglich dass das Zeiss aus Oberkochen ein Alzerl mehr, jetzt fällt's mir schon wieder nicht ein, ah Auflösungsvermögen hat. Für Ihre gute Leistung hat die Jena statt des alten Lederriemens, einen Niggeloh-Riemen bekommen und der Hans bekommt einen Zeiss-Sonderriemen, weil ja Hensoldt in diese Familie eingeheiratet hat.
Freundliche Grüß
Sam