Prof. Dr. Arno Basedow schrieb:
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> Es werden aber heutzutage immer wieder unzählige
> Produkte auf den Markt gebracht, die haptisch
> schlecht beschichtet sind (ganz offensichtlich
> ohne vorherige Langzeits-Qualitätsprüfung). Einige
> davon werden spröde, einige weich, leider sind die
> wenigsten dauerhaft.
Ja, genau.
> Was mich geärgert hat, war, dass Canon bei einigen
> ihrer Produkte (oder Chargen aus unterschiedlicher
> Produktion, bei gleicher Bezeichnung) auch einen
> solchen Schund auf den Markt gebracht hat und bei
> Reklamationen so tut, als wissen sie nichts
> davon).
Absolut verständlich. Wenn Canon damit vernünftiger umgegangen wäre, wäre das alles noch zu akzeptieren. So ist das Ganze ein Desaster. Meines Wissens ist das Problem (vor allem?) bei zwei Gläsern aufgetreten, dem 10x30 und dem 12x36. Bei den anderen Gläsern (15x50, 18x50 u. 10x42) habe ich von solchen Auflösungserscheinungen noch nichts gehört. Und es scheint vor allem ältere Gläser betroffen zu haben, auch wenn es natürlich ein paar Jahre dauert, bis das Problem auftritt. Was ich mir gewünscht hätte, ist, dass Canon offen damit umgeht - welche Gläser betroffen sind, aus welchen Baujahren etc. etc. So geht es absolut nicht.
Dass Canon die Gläser kostenlos (oder für einen nominellen Betrag) hätte reparieren müssen, steht für mich selbstverständlich außer Frage.