23. März 2013 02:43
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Die Seriennummer des gemessenen Exemplars war 808929 - das sollte eigentlich ein neueres Modell sein (frueher begannen die Nummern doch mit 5?). Ich kann mir auch nicht erklaeren, warum das Nikon eine solch mickrige Transmission hat. Da es sich um ein Fernglas fuer die Tagesbeobachtung handelt, ist das jedoch kein Beinbruch, ueber fehlende Helligkeit habe ich mich in all den Jahren nicht beklagen koennen. Nur am Sternhimmel war das Nikon sichtbar schwaecher als die 8x32 Fernglaeser, mit denen ich es verglichen hatte, und das hatte ich natuerlich auf die Unterschiede im Objektivdurchmesser geschoben. Womoeglich spielte auch hier die Transmission eine nicht unbedeutende Rolle.
Viele Gruesse,
Holger
Nachtrag: Ein paar Beispielwerte:
Nikon 8x30 EII: 75.2% (500nm), 77.2% (550nm)
Altes Nikon 8x30 E: 75.9%, 77.9%
Nikon 8x32 SE: 85.2%, 88.3%
Es scheint, als habe man beim 8x30 EII dieselbe alte Verguetungsformel verwendet, die es schon zu Zeiten des Nikon E gab. Sehr eigenartig!
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.03.13 03:05.