Ich hätte es wahrscheinlich etwas freundliche formuliert als Kritiker, aber mit den Überlandleitungen hat er Recht. Mich nervt auch, dass wir von erneuerbaren Energien faseln und viel Geld versenken, dass man dazu aber ein paar neue Leitungen zur Verteilung braucht, geht den lokalen Grünen nicht ins Hirn.
Deren Lebensmotto ist doch Wir sind gegen ALLES.
Wenn der Strom aus Windenergie in SH anfällt und z.B. in Hannover gebraucht werden soll, dann können wir den Strom schlecht mit der Post schicken, da werden wir Leitungen brauchen oder es bleibt so wie es ist.
Mich ärgert auch die Photovoltaik bzw. wer profitiert und wer bezahlt. Die grüne Klientel, Akademiker im öffentlichen Dienst, nagelt die PV-Module aufs Eigenheim, die kleinen Malocher in den Wohnsilos blechen über die Stromrechnung. Fair wäre es gewesen, wenn man die Förderung über die Steuern gemacht hätte, dann hätten Gutverdiener, also Grüne gezahlt, das wäre ein Akt von Verteilungsgerechtigkeit gewesen, so kommt mir das Ganze vor, als wäre die FDP an dem Gesetz beteiligt gewesen und nicht die ständig die soziale Gerechtigkeit betonenden Grünen.
Das gleiche ist, ich komme vom Thema ab, wenn sie sich als Multikultipartei zur Schau stellen und sich dabei gut fühlen. Dumm nur, dass dann die eigenen Kinder Latein lernen müssen, eine sichere Methode zuviel multikulti zu vermeiden.
Was den Bahnhof in Stuttgart betrifft, ich kenne Stuttgart ganz gut und da kann ich schon verstehen, wenn die Stadt die Fläche gerne hätte, die frei wird, wenn die Bahn unter der Erde ist. Das diese Meinung hier nicht mehrheitsfähig ist, habe ich verstanden, das ist aber für mich kein Grund, sie nicht zu äussern, im Gegenteil.
Volker Werres