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2x Vixen Geoma 52 A, ein Erfahrungsbericht

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Carsten Gäb
05. Juli 2011 15:27
Die Idee hinter dem Kauf, es sollte leicht und kompakt sein. Große Auswahl ist da natürlich nicht drin.
Blieben 2 Geoma 52, davon die sehr preiswerte normale und die anspruchsvollere ED-Version.
Aus dem Katalog kann man dann noch zwischen 12 verschiedenen Okularen wählen. Ich habe mich für das GL25 entschieden, dass versprach 18fache Vergrößerung bei mehr als 50 Metern Sehfeld.
Angefangen habe ich mit der einfachen Variante. Beobachtet wird angelehnt, aufgelegt oder freihändig mit eingeschraubtem Pendel, den Tipp habe ich von einem Falkner. Das Pendel ist ein Stück Rundmaterial aus Alu, in das mir ein befreundeter Werkzeugmacher 1/4" Kameragewinde hineingeschnitten hat. Zur Nachahmung empfohlen, die Bildruhe verbessert sich enorm.
Das Geoma 52 kann man gut mit einer Hand halten, nicht unwichtig, weil mit der anderen Hand mein Rad geschoben werden muß.
Zu den optischen Eigenschaften gibt es nicht viel zu berichten, das Bild ist bei dieser Vergrößerung gut, wobei es am Rand zu leichten Verzeichnungen kommt, die Randschärfe ist nicht perfekt, aber mindetens befriedigend.
Es gibt bei entsprechenden Gelegenheiten leichte Farbsäume.
Die Plastemechanik ist ebenfalls nicht schlecht, meine ursprünglichen Bedenken sind inzwischen einer gewissen Wurstigkeit gewischen, das Ding funktioniert, der Trieb verdient ein Sonderlob.

Nachdem mein Vater sich immer mein Spektiv ausleihen mußte, haben wir zusammengelegt und ihm ein eigenes gekauft. Aus Rücksicht auf seine nachlassende Sehleistung haben wir ihm die ED-Variante gegönnt, beim Okular waren wir phantasielos und haben ebenfalls das GL 25 gewählt.
Fragt sich natürlich, ob man den Unterschied erkennen kann. Man kann, das Bild ist kontrastreicher und die Farbsäume sind kaum noch zu erkennen. Mein Vater hat dann noch einmal zugeschlagen und das GL 40 Okular gekauft, dann noch das Vario 15-40fach.
Auf diese Weise habe ich dann genug Kombinationen zum Testen gehabt, mit dem Ergebnis, dass das normale Geoma 52 mit dem vario bei 40fach überfordert scheint, weil das Bild dunkel und kontrastarm wirkt. Das ED beherrscht diese Disziplin besser, es ist ebenfalls dunkel, aber der bessere Kontrast macht den Unterschied.
Gute Bedingungen vorausgesetzt sollte da auch noch mehr gehen.

Weil ich normalerweise mit dem GL25 auskomme, reicht mir das normale Geoma völlig aus, erst wenn man in die höheren Vergrößerungen vordringt, sollte man das ED in Erwägung ziehen.

Carsten Gäb
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

2x Vixen Geoma 52 A, ein Erfahrungsbericht

Carsten Gäb 2723 05. Juli 2011 15:27

Re: 2x Vixen Geoma 52 A, ein Erfahrungsbericht

JC_4 1423 05. Juli 2011 17:12

Re: 2x Vixen Geoma 52 A, ein Erfahrungsbericht

Carsten Gäb 1346 06. Juli 2011 07:24



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