S.g. Hr. Schön,
kennen sie auch die Canon Powershot G7 und die Nikon Coolpix P5000 bzw. P5100?
In diversen Foren hab ich gelesen, dass die Bildschärfe der G7 besser sei als die der G9. Weiters wird bei der G9 das Rauschen bei hoher Empfindlichkeit kritisiert.
Bei der P5000 und 5100 wird die Autofocusgeschwindigkeit als zu langsam kritisiert.
Mir nicht verständlich ist, warum kein Hersteller eine "gute Kompaktkamera" für die Digiskopie auf den Markt bringt. Als gut würde ich folgende Kamera bezeichnen:
+ robustes leichtes Gehäuse (das Gesamtgewicht sollte aber auch nicht zu klein sein)
+ großer Chip (APS-C)
+ gutes Objektiv mit Blende 2,8 - 4
+ Festbrennweite 28mm (KB) oder 2 bis 3-fach Zoom
+ flotten Aufofokus (genügen 5 Kreuzsensoren)
+ schnelle Datenverarbeitung (= Bildfolge)
+ RAW Bilder und zusätzlich ein kleines jpeg-Bild (als Vorschau am PC)
+ manuelle Belichtungssteuerung (+ die üblichen Programme P, S, A)
+ automatisches Schärfenbracketing, d.h. es werden mehrere Bilder mit unterschiedlicher Scharfstellung (davor/ Mitte/ dahinter) gemacht. Das wäre bei der winzigen Schärfentiefe beim Digiskoping eine tolle Sache - wenn´s funktioniert
+ Lupenfunktion im Bild zum exakten Schärfstellen
+ mehrere Weißabgleicheinstellungen
+ mechanische Bildstabilisation
+ Möglichkeit für den Anschluss eines GPS-Gerätes (automatische Speicherung der Koordinaten, Himmelsrichtung und geodätische Höhe)
+ Akku und 1,5 V Batterien
+ Gewinde für Filter und Adapter
+ Stativgewinde
Verzichten könnte ich auf:
- 12 Megapixel
- ISO 3200 (rauscht meist sowieso zu stark)
- automatische Gesichtserkennung
- einen optischen Sucher
- Lifeview am Display (das braucht nur viel Strom)
- diversen Schnick-Schnack (Belichtungsproramme,
- eine eingebauten Blitz (wenn ein Blitzschuh vorhanden ist).
Die Schmerzgrenze für mich wäre beim Preis 600 Euro und beim Gewicht 4-500g.
Kurz eine D200 mit Bildstabilisation, Leica (oder vielleicht Schneider-Kreuznach) Objektiv und so groß wie die G9.
In 5 Jahren wird das vielleicht möglich sein.
hofft JC_4