Gestern wurde ich darauf aufmerksam (durch bifokal), dass es da bei Zeiss ein seltsames Phänomen gibt.
Das nur 805 Euro kostende Conquest wiegt etwas weniger und hat ein etwas größeres Sehfeld, als das mit 1995 Euro zweieinhalb mal so teure Victory.
Beide sind wasserdicht, beide sind von -30 bis +60 Grad spezifiziert. Die Naheinstellgrenze liegt bei 1,9 bzw. 2 Metern. Der Dioptrienausgleich bei beiden bei -4/+4.
Das HT verfügt über "bis zu über 95 % Transmission" (sic!). Das HD hat eventuell 5% weniger? Also vielleicht nur bis zu 90% oder doch über 90% oder gar bis zu über 90%?
Dafür sollte beim Conquest mit 17mm Pupillendistanz der Einblick für Brillenträger etwas besser sein als beim Victory mit 16 mm. (Innerhalb von Zeiss sollten die Messungen ja vergleichbar sein)
Bleibt auf dem Papier erst mal ein einziger bedeutender Unterschied: Euro 1190! Dafür kann ich mir dann noch ein Conquest 8x50 bzw. 10x50 anschaffen, das auf jeden Fall besser für die Dämmerung/Nacht geeignet ist, als das VICTORY HT 10x42.
Und jetzt meine Frage an jemand der beide Gläser verglichen hat: Ist das HT so viel besser bei Randschärfe, Farbsäumen, etc. dass sich das lohnt?
P.S.: Ach ja, beide angeblich Made in Germayn, wobei die Conquests wohl nicht 100% Made in Germany sind.
Carpe Diem!
OhWeh
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.05.12 11:35.