Da sich ja die Nahpunkte verschiedener Modelle voneinander unterscheiden, sollte man besser die Anzahl der Umdrehungen von einer vorgegebenen Entfernung aus (z.B. 3m) bis unendlich messen. Hier unterschreiten manche Exemplare 180 Grad, was ich als zu schnell empfinde, weil es ein praezises Fokussieren erschwert. Ich bevorzuge mittelschnelle Uebersetzungen von rund 270 Grad (3/4 Drehungen) oder noch etwas langsamer. Der Durchmesser der Fokussierwalze ist durchaus von Bedeutung - je groesser, desto genauer laesst sich die Einstellung vornehmen. Das setzt aber voraus, dass die gesamte Fokussiermechanik entsprechend praezise ausgelegt ist, und da scheint es bei den meisten Top-Herstellern zu hapern (Nikon ist offenbar eine positive Ausnahme).
Viele Gruesse,
Holger