Hallo Matzimus,
wo liegt Dein Schwerpunkt: Beobachten plus Belegbild oder Tierfotografie mit langer Brennweite?
Nachdem ich mein kleines 65er Spektiv hatte, verlagerte sich z.B. bei mir der Schwerpunkt ein ganzes Stück weit Richtung Beobachtung. Da war die Kompaktkamera hinterm Okular plötzlich Mittel zum Zweck.
Nun habe ich mein 80/480-Teleskop und ich werde wohl wieder mehr fotografieren - dann auch mit der DSLR.
Beim Digiskopieren ist der Adapter zwischen Spektiv und Kamera m.E. extrem wichtig. Probier am Besten mal aus, wie Du persönlich zurechtkommst.
Gut, wenn man da einen sauber passenden Adapter für Kamera und Spektiv findet. Nikon-DSLR über Nikon-Adaper an Nikon-Spektiv halte ich da schon für ein gutes Argument, wenn man eh auf Nikon setzt.
Bei dem engem Gesichtsfeld kann es mühsam sein, den Vogel im Kamerasucher zu finden. Da können Adapter von Vorteil sein, bei denen man die Kamera ein- und ausklappen kann. So kann man schnell und unkompliziert zwischen visueller Beobachtung und Foto wechseln.
Das Problem dabei kann aber die Stabilität sein. Ich habe verschiedene Eigenbau-Varianten ausprobiert. Den Foto nach oben wegklappen fand ich in Bezug aufs Handling besser als das Schwenken zur Seite.
Svarowski bietet ja u.a. so eine Lösung.
Außerdem sollte der Adapter einfach abnehmbar und komfortabel einstellbar sein, sonst verspielt man sich evtl. den Vorteil der schlanken Bauweise der Spektive. Gerade bei Billigadaptern ist das oft ein Problem.
> ...Nikon nur bis 1750 mm.. (NUR?? oder ausreichend?)
Mehr Brennweite/Vergrößerung ist m.M. nicht einfach beherrschbar, selbst wenn es die Optik und die Kamera hergeben würden.
Mir würde es reichen. Zur Not kannst ja immer noch eine Kompaktkamera verwenden, wenn Du mal z.B. ein Belegbild machen möchtest.
Gruß Jörg
