Klar - Auffinden im Geäst geht mit WBK viel besser, das Gezweig reflektiert den IR-Strahl zumeist recht störend. Aus 60m sollte aber auch eine Schleiereule sichtbar sein, die verwendete Optik ist neben der Röhre natürlich auch entscheidend - gute Geräte haben auch bei 5x-Vergrößerung ein klares Bild, natürlich abhängig vom IR-Aufheller.(Z.B. war der serienmäßige Pulsar in Bezug beim Kontrast ggü. einem NightFire4 regelrechter Schrott) Das wäre vergleichbar mit 12m-Entfernung - da die Eule nicht zu sehen, wäre dann schon 'eine Leistung' (kontrastarmes Gerät oder Defekt). Mit 1x-Vergrößerung ist das natürlich schwer möglich, die WBK zeigt zumindest, dass da was ist.
Beim Durchqueren eines Zwergschnepfen-Gebietes muss man auch nicht flächig durchlatschen, um die mit WBK zu finden - gut allerdings, wenn man die anderen 'Zeichen' auch kennt. Die Beringer kommen aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg (Nordhessen).
gute Sicht
Manfred