Die 'Auflösung' sehe ich auch immer bei Videos aus entsprechenden fb-Gruppen (Jäger und andere), da wird immer wieder drauf hingewiesen, dass Artansprachen oder da eben Gesäuge oder Geweihgrößen etc. gerade mal mit absoluten HighEnd-Geräten möglich seien, und auch da Vorsicht geboten sei, schließlich geht's dort schnell um Leben und Tod. Die guten alten NSG, die auch sehr teuer werden können, sind da auf freiem Feld immer noch ziemlich überlegen - Tiere in der Deckung oder Ästlinge im belaubten Baum am Tag geht damit dann wiederum nicht.
Meine 'Ansprüche' wären dann vmtl. (um was halbwegs zu erkennen), vermutlich erst ab Geräten die dieses Jahr neu erscheinen, also Bolometern <17 mü und Displays mit Auflösungen > 640x480 (nicht lachen…) gerade mal so erfüllt. Aber sowas wäre dann auch erst in drei Jahren zu bezahlen: z.B. kosten so Durchguckdinger (kein Vorsatzgerät) mit 640x480 momentan ein Harpia95 incl. Oku. Aber wie gesagt, es gibt Anwendungen (hier beschrieben) da ist sowas nötig. Ob die Jäger, die offenbar gar nicht mehr ohne WBK können, da nicht in einer mittelschweren Kostenfalle sitzen, müssen die entscheiden - ich denke schon, weil jedes Jahr die entsprechenden Hersteller mit neuen Sensoren ihre Klientel beglücken. Der Wiederverkauf dann natürlich mit kräftigem Abschlag. Diese Dinger kaufen, wenn man's ganz konkret braucht (hier: Ästlinge entdecken und verm. per Netzfang beringen), sonst ist's m.E. eine irre teure Spielerei.
nach(t)sichtiger Gruß
Manfred
P.S.: Ab welcher Entfernung wird's wirklich 'ne Eule? (Dass man die Falle dennoch kontrollieren muss, ist klar…)