Laie schrieb:
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> Die einzigen Punkte, die mich noch zurückhalten
> sind die "gefühlte" Fragilität der Mechanik, die
> fehlende Wasserunempfindlichkeit und damit
> einhergehende Angst des Beschlagens oder ähnlich,
> gerade in einer Zeit wo es für ähnliches Geld
> robustere Optiken gibt.
> Muss denn diese Mechanik schon bei leichten
> Erschütterungen neu justiert werden?
Hallo Herr Laie.
Zu einer ihrer Fragen kann ich ihnen schon mal eine Antwort geben und zwar auf die Wasserdichtheit und Robustheit.
Sicherlich ist es so, das wenn sie ihr Fernglas des Öfteren auch bei Dauerregen und häufigen sehr feuchtem Wetter einsetzen, die von ihnen genannten Nikons nicht unbedingt die aller erste Wahl darstellen würden. Das können die meisten guten Modernen Druckwasserdichten Dachkanten besser.
Aber es ist keinesfalls so das die Nikons jetzt " Mimöschen " wären. Wir haben einige User im Forum, unter anderem auch Holer Merlitz, bei denen ihre Nikon Pooros auch bei leichten Nieselregen dichthielten und die über Jahre, auch bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit nie Probleme mit ihren Gläsern hatten.
Wenn sie beides haben wollen, Porro und Druckwasserdichtheit sollten sie sich evtl. die Porro Serie von Swaro einmal näher anschauen. Die haben aber leider nicht das große Sehfeld der Nikon E II , sind dafür aber wohl doch etwas Dichter, und verfügen über höhere Transmissionswerte, wenn ihnen das wichtig wäre.
wasserdichte weit Feld Grüße
Stefan
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.10.18 04:06.