Klaeser schrieb:
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> .....
> .....
> ..... Sehr
> erstaunt bin ich über dein schlechtes Urteil über
> die anderen genannten Stabi- Gläser. In der
> Zeitschrift Vögel 04/19 kommt das Fujinon TS 12x28
> recht gut weg. Auch das Vixen wurde nach meiner
> Erinnerung mal positiv besprochen, da müsste ich
> aber erstmal nachschauen, nicht dass mir die
> Erinnerung einen Streich spielt.
>
> .....
> .....
Sorry, ja, ich kann meine Enttäuschung über die anderen Stabi-Gläser offenbar nur schlecht verbergen. Vieles deutet ja darauf hin, dass die wesentlichen optischen und technischen Elemente aller drei genannten Stabis von Vixen, Fujinon und Kenko identisch sind. Kenko verwendet einen grösseren Okulardurchmesser als die anderen (und besseren AP- Abstand) sowie nur 10x Vergrösserung, sodass ich es noch als das beste der drei betrachte. Aber alle kranken an Problemen mit der gleichmässigen Fokussierung beider Tuben, an einem dunklen Bild, sehr mässigem Bildkontrast, und v.a. auch an einer gegenüber Canon deutlich schlechteren Stabilisierung. Wer nur eines dieser Gläser kennt und nie eines der neuen Canons benutzt hat, weiss vermutlich nicht, wie gross der Unterschied ist. Mag sein, dass Fujinon einen grösseren „Zitterwinkel“ kompensiert, aber für mich ist in erster Linie wichtig, dass das „Mikrozittern“ meiner Hönde, das hauptsächlich für die reduzierte Detailerkennbarkeit beim Beobachten verantwortlich ist, ausgeglichen wird, und hier sind die Canons um Welten besser.
Wenn nur die neuen 8x20 (das 10x20 hat für mich eine fast unbrauchbar kleine AP) jetzt noch wasserdicht oder jedenfalls „fully splashproof“ wären ....
Zumindest ist die Ergonomie der neuen kleinen für meine Hände sowie das Einblickverhalten deutlich besser als bei den x32 ern oder gar beim sonst fabelhaften 10x42, das ja leider ein rechter „Klotz“ ist.
Pinac