Thomas, ein netter Bericht. Ich bin gespannt, wann ich das Glas hier auch mal zu sehen bekomme. Fahrten in andere Städte sind momentan nicht drin, und blind über das Netz wrerde ich nicht bestellen.
Ein paar Anmerkungen:
astro-fan schrieb:
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> Dann habe ich etwa Zeit damit verbracht
> die optimale Position der Augenmuscheln zu finden,
> ich benötige keine Brille. Bei 'ganz draußen'
> ist der Einblick am besten, doch ich kann den
> Bildfeldrand nicht oder nur knapp sehen. In dieser
> Position nehme ich den Globuseffekt auch weniger
> wahr. In der nächsten Postion dagegen hatte ich
> gelegentliche Blackouts. So ein Kineybeaning
> kenne ich bisher eigentlich nur von
> Astro-Weitwinkelokularen. Vermutlich liegt die für
> mich optimale Position zwischen den beiden
> äußersten Einstellungen. Im Nachhinein hätte ich
> prüfen sollen, ob sich eine Einstellung zwischen
> einrastenden Positionen zuverlässig einstellen
> lässt. Geht dies bei anderen Zeiss Ferngläsern?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich bei fast jedem Tag ein bisschen Zeit brauche, mich an das Glas zu "gewöhnen", speziell an den Einblick. Und "ein bisschen Zeit" sind bei mir mindestens ein paar Stunden, eher ein paar volle Tage im Feld. Das gilt für alle Gläser, aber besonders für Gläser mit Brillenträgerokularen und einstellbaren Augenmuscheln. Ab und an gibt es Gläser, bei denen der Einblick auf Anhieb "passt" - oder eben auch Gläser, bei denen ich schnell weiß, dass ich damit nicht zurecht komme. Aber in aller Regel brauche ich eine Gewöhnungszeit.
Zur Einstellung zwischen Raststufen: Da kann man sich behelfen, indem man O-Ringe um die Augenmuschel packt, im Zweifel mehrere übereinander. Oder, was ich auch schon gemacht habe, indem man die Augenmuscheln in der gewünschten Position mit Gewebeband festtapt. Sieht nicht so schön auf, wirkt aber. Und Schönheitspreise will ich mit einem Glas ja nicht gewinnen.