ikarus schrieb:
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> Die Okulare richtig eingestellt, braucht ab ca.
> 30m nicht fokussiert zu werden, das Ãœbernimmt -wie
> Klaeser schon schrieb- die Akkomodation der Augen.
Nah-Unendlichpunkt bei einem 8fachen Glas ist 64m bei 0 Dioptrien Akkomodation. Wenn man in der Nähe beobachtet - und noch genügend akkomodieren kann - kann das durchaus gehen, strengt aber bei häufigen Wechseln durchaus an.
> Darin liegt ja auch die Falle: nicht alle können
> es in ausreichendem Maße (auch altersabhängig, bei
> mir <50, klappt es prima), manche mögen es einfach
> nicht: da hilft nur: Ausprobieren!
Ja. Aber dann auch gleich mal einen halben Tag, damit man merkt, ob man damit zurecht kommt.
> Darunter müssen die Okulare jeweils wieder neu
> justiert werden, was recht zeitraubend &
> umständlich ist. Für regelmäßigem Wechsel der
> Beobachtungsentfernung ist die
> Einzelokularverstellung nicht geeignet.
Wobei man sich daran sehr gut gewöhnen kann. Ein Mitteltrieb ist durchaus komfortabler.
Mein Vorschlag, gerade für die Verwendung im Gebirge und wenn das Beobachten gegenüber dem fotografieren zweitrangig ist, wäre ein halbwegs ordentliches 8x32, z.B. das in einigen Thread beschriebene Kenko. Oder gleich ein Conquest 8x32. Das kostet mehr, ist aber sehr ordentlich und sehr robust.