tom_s schrieb:
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> Hans, eine Frage. Meine Tests mit Fernglasbrillen
> hatten 2 freie Hände zum Arbeiten als Ziel. Das
> BOS-1 konnte ich auch bis etwa 1 m fokussieren. Am
> Ende hatte ich eine Lösung (halbwegs nutzbare
> Fernglasbrille) - aber kein Problem dafĂĽr. Jedes
> modene Taschenfernglas ist bequemer, Angler bin
> ich nicht, fĂĽr diese werden Fernglasbrillen wohl
> gebaut.
> Du hast nun auch eine Fernrohrbrille, die nicht
> für freihändige Handarbeit funktioniert.
> Nahbereich 1m wie du schreibst. WofĂĽr hast du sie
> gebaut? Du hast dir ja viel mehr Arbeit gemacht
> als ich: Befestigung, Schwenkbarkeit. Und dein
> halbierter Galilei-Operngucki ist sicher viel
> heller als meine 7x12er Fernglasbrille war. Mit
> ordentlicher Arbeitsplatzbeleuchtung hätte es
> trotzdem funktioniert.
> Frage an alle: Was nutzen Zahnärzte, Lupenbrillen
> oder spezeielle Fernrohrbrillen mit extremen
> Nahbereich? Ich kann meinen Zahnarzt erst am
> Jahresende fragen. Zum GlĂĽck.
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Hallo tom_s
Das Problem der genialen Lösung für ein nicht existentes Problem ist mir gut bekannt:
[
patents.google.com]
Ein zwar schwierig umzusetzendes, aber recht unkonventionelles Konzept verpuffte in Nichts, weil der Auftraggeber den Markt zuvor ungenĂĽgend analysiert hatte.
Fernglasbrillen und Lupenbrillen gibt es manche. Mir ging es um eine so kaum erhältliche Anordnung besonders geeignet ausser Hause etwa für projizierte Präsentationen oder z.B. Zoobesuche, wo vorwiegend die normale Brille, visuell möglichst unbeeinträchtigt genutzt wird, und nur zwischendurch rasch etwas mehr an Vergrösserung, wenn auch mit eingeschränktem Gesichtsfeld, benötigt wird.
Bei der vorliegenden Kombination mag es absurd klingen, dass die sehr sorgfältig gebaute Klammer mehr als das Doppelte der Optik gekostet hatte!
Beste GrĂĽsse
HW