Ja, es gibt Spektive welche eine proprietäre Staitvfußlösung anbieten - mal für Arca (da ist aber auch schon gar nichts genormt), mal wie hier für manfrotto. Da aber auch nur die RC-Varianten wie 128RC oder der genannte. Es gibt zig- geeignete Stativköpfe mit allem möglichen Gimmicks, aber nein man legt sich auf zwei oder drei fest. Aus Stabilitätsgründen - hab ich noch nie verstanden. Es gibt so viele Gründe für Instabilitäten (meistens das Einfachstativ, aber dann nen Swaro drauf, genau mein Humor), da wird eine gescheite Platte (mit Verdrehschutz und guter Schraube) auch noch aufzufinden sein. Ich hab noch nie ne Markenplatte gehabt, die mich hinsichtlich Stabilität enttäuscht hat. Außer - nach der x-ten Benutzung dreht sich ggf. mal die Platte ein wenig, dann zieht man das nach. Und wg. Ungleichgewicht, das wäre schon derber, und das nervt.
Bei meinem Opticron 60 steckt ne quadratische Gitzo-Platte drunter - vollkommend ausreichend. Aber selbst wenn ich die ganz nach vorne schiebe, ist das Spektiv nicht im Gleichgewicht, da der Prismenteil und Okular nicht durch die kleine Frontlinse austariert wird. Lass ich aber so, weil der Gitzo 2180 ne Ausgleichsfeder hat. Und eine Gleichgewicht ist m.E. maßgeblich für das Schwenkverhalten. Mit externen Platten kann ich das wunderbar erreichen; nicht umsonst bietet ja auch Leica eine 140mm-Platte an, wenn auch mehr wg. Zubehör wie Digiscopingsachen. Hab ich dann nen RC kann ich nix mehr verschieben - auch kein Gewinn.
MG
