Ich bin Anfängerin und bitte um Ihren Rat.
Nach dem Tod meines Mannes und dem Auszug der Kinder habe ich viel Zeit. Mein Mann hat sich intensiv mit der Himmelsbeobachtung beschäftigt und aus dieser Zeit sind noch diverse Gerätschaften vorhanden. Das Teleskop interessiert meinen Ältesten, übrig bliebe ein Fernglas der Marke Beck-Kassel. Für meine Bedürfnisse ist dieses Fernglas zu schwer, die genaue Bezeichnung ist wohl Feldstecher.
Ich möchte mich einer Gruppe von Freizeitvogelkundlern anschliessen und suche für diesen Verwendungszweck nach einem Fernglas.
Dort habe ich nachgefragt, allein die Antworten sind so verschieden, es fällt mir schwer, daraus eine Entscheidung zu gewinnen. Also erfrage ich Ihren Rat.
Ich bin 62 Jahre alt und besitze eine Brille. Die Brille muß ich immer benutzen, ich bin stark kurzsichtig. Ich möchte ein Glas, daß ich sehr einfach ruhig halten kann und das den Anforderungen der Vogelliebhaber entgegenkommt. Ich habe durch mehrere Ferngläser geschaut, dabei hat mir am besten das Leica Trinovid 8 x 32 gefallen. Es ist schön leicht und ich komme damit gut zurecht. Niemand unter den Vogelfreunden hat ein so kleines Glas, dort dominieren Gläser mit 40 oder sogar 50 mm Objektivdurchmesser, in denen ich aber auch nicht mehr erkennen kann. Gibt es zu meiner Vorauswahl eine Einschränkung, die ich beachten sollte oder kann ich dieses Glas für die Vogelbeobachtung erwerben?
Mit freundlichen Grüßen
Gertrud Kusch