Herr Schön hat in der gesamten mit mir geführten Diskussion einer verkippten Achse stets zugegeben, das eine Verkippung der Knickbrücken-meinetwegen-welle in der Vertikalen möglich sei. Er hat ebenso behauptet, das diese in der Horizontalen oder Schrägen, nach seinem dafürhalten unmöglich sei. Die Unmöglichkeit in der nicht-Vertikalen ist aber in der physikalischen Realität ein REIN quantitativer Unterscheid zur vertikalen, keinesfalls ein qualitativer! Man kann sich zum Beispiel ein Fernglas vorstellen, in dem die Knickbrückenachse für einen natürlichen Augenabstand nicht von seitlich gestellten Querträgern gehalten würde, sondern von dachförmig nach oben gestellten, die Achse läge dann weit oberhalb der Tubenebene und wäre nun für horizontale Verkippung so anfällig wie es Herr Schön erlauben will, dann aber für vertikale Verkippung so fest, wie er es in einem normalen Fernglas dahinstellt. Man sieht daran, dass die mögliche Verkipprichtung nur vom in der jeweiligen Richtung verschieden starken Materialeinsatz abhängt, es handelt sich um keinen "prinzipiellen" Unterschied, wie Herr Schön glauben machen will.