Richtig, ich stimme Ihnen zu. Aber wie soll ich es denn sonst nennen, wenn jemand mir Aussagen unterstellt, die nachweislich nicht stimmen? Ich würde gern ausschließlich sachlich diskutieren. Aber dazu gehört, daß auch die Gegenseite bei der Wahrheit bleibt.
Jeder kann hier in meinen Beiträgen nachlesen, wie ich die Aufgabe stellte, die für den Gewinn meines Zeiss Mono 3x15 B zu lösen wäre. Und jeder kann nachlesen, daß sowohl Herr Streib (dem ich keine Unterstellung oder Lüge nachsage) als auch „konfokal“ etwas völlig anderes präsentieren und dafür den Preis fordern. Wenn ich das ablehne, weil die gestellte Aufgabe nicht gelöst wurde, lasse ich mir nicht „Ausflüchte“ oder „spitzfindige ... nachgeschobene Forderung" nach Parallelität im mathematisch exakten Sinne für einen „unerreichbaren ... Idealzustand“ nachsagen.
Und die beleidigende Äußerung „ich war mir ohnehin sicher, Sie würden es [das Zeiss Mono] nie herausrücken“ kann ich auch nicht auf mir sitzen lassen.
Die Forderung (Zitat)
„Was ich aber ... sehr wohl von Ihnen verlangen kann und auch verlangen werde, ist eine ... Rücknahme Ihrer Behauptung "Ihre vermutete windschiefe Knickbrückenachse kann nicht die Ursache sein", in der Sie ganz klar zugeben, dass Sie sich in unserem realen Fall geirrt haben“
ist auch eine grobe Verfälschung, denn ich habe selbst in diesem Titel, der zwangsläufig kurz sein muß und daher nicht alle Details enthalten kann, die im folgenden längeren Text ausgeführt sind, nicht von „irgendeiner windschiefen Knickbrückenachse“ gesprochen, sondern ganz klar „Ihre vermutete windschiefe Knickbrückenachse“ gesagt, und das bezieht sich doch eindeutig auf die zuvor von „konfokal“ beschriebene Konfiguration einer zu parallelen optischen Achsen windschiefen Knickbrückenachse.
Dem Versuch, meine eindeutige Formulierung durch Fehlinterpretation zu verbiegen und zu einem Bumerang gegen mich einzusetzen, kann ich nicht tatenlos zusehen.
Walter E. Schön