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Möglicherweise sind bei guten Spektiven die Dachkantprismen generell überdimensioniert:
Meine beiden Amici-Prismen, obwohl keine Billigprodukte, die ich für Refraktoren verwende, zeigen jedenfalls an hellen Objekten, z.B. Jupiter, gewaltige Dachkantenreflexe: Streifen, die quer durch das ganze Bildfeld laufen.
Für beste Bildqualität werden deshalb für astronomische Refraktoren Zenitspiegel
von AndreasVSA
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Das ist eine Sache, die mir immer noch nicht klar ist: Nutzen alle bzw. die überwiegende Mehrzahl der Spektive Dachkant- (Amici-)prismen? Einige Modelle wie z.B. ältere Kowa TSN deuten mit dem ggü. der optischen Achse versetzten Einblick doch eher auf eine Art Porro, oder nicht? Wie bekommt man die Bauart ohne Zerlegen heraus?
Viele Grüße
Sebastian
von Bergmann Schaefer
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Vielleicht ist die Streulichtunterdrückung noch einen Tacken besser - wäre zum Vorteil des Kontrastes. Vllt. haben die ja schon den neuen Lack von Noctutec verpinselt?
Auch keine Dachkantenreflexe am hellen Jupi (klar, bei höheren V wird's dunkler).
streifender Gruß
Manfred
von Manfred Gunia
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Am Wochenende - eigentlich den Steinadlern gewidmet - haben wir am Samstagabend im Allgäu spontan das Harpia aufgestellt um den Jupiter mit Monden anzusehen.
Die Linien auf dem Jupiter sind mir früher mit anderen Spektiven noch nicht so deutlich aufgefallen.
von OhWeh
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Echt entflucht?
Danke - dann kann ich ja die Voodoopuppe mit der gesplitterten Scherbe in der Hand (sinnbildlich für div. feine Frontlinsen…) wieder einpacken.
Ja, das Bild passt mittlerweile so einigermaßen - ich habe mich über die Jahre arrangiert. :-)
Das Foto mit 25mm (Oly-Normalbrennweite) aus etwa zwei Meter Abstand dürfte mit einem Harpia o.ä. gewiss auf Irritationen stoßen (zumin
von Manfred Gunia
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Der 553 ist seinen Preis wert. Ab Kowa 883, Swarovski ATX 85 / ATX 95 oder Zeiss Harpia 85 / 95 lohnt er sich. Zumindest wenn ein adäquates Stativ darunter ist.
von OhWeh
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Zwei 85er Alu-Tele-Sonnenblenden von Heliopan hintereinander verursachen auch bei 20fach keine Vignettierung.beim DiaScope85.
blendfreier Gruß
Manfred
von Manfred Gunia
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QuoteOhWeh
Für das Zeiss bekommt man problemlos einschraubbare Gegenlichtblenden z.B. von Heliopan.
Nachtrag: Zwei 95er Alu-Tele-Sonnenblenden von Heliopan hintereinander verursachen auch bei 23fach keine Vignettierung.
von OhWeh
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Hallo,
unter den Spektiven:
Meopta S2,
ATX85,
ATX95,
Kowa 883,
Leica APO Televid 82,
hat das Meopta S2 nach meiner - wenn auch kurzen Erfahrung - das beste Preis/Leistungsverhältnis.
Wobei ich zu dem 30 - 60x WA Okular greifen würde. Preis Spektiv + Okular dann ca. 2000€.
Vor dem Kauf würde ich das S2 aber - wenn irgend möglich - mit mindestens einem anderen, z.B. dem 85er Harpia
von AndreasVSA
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Hallo OhWeh,
"ach so ja, es gibt noch das 30-60 Okular mit 44.5m/1000m bei 30fach und 21m/1000m bei 60fachÂ
Das ist allerdings sehr weitwinkelig."
Korrekt! Möglicherweise bin ich da bereits etwas verwöhnt. Insofern wäre der letzte Satz besser als Einleitungssatz zu notieren gewesen. Naja, passiert. Spaßfaktoren sind offensichtlich relativ zu bewerten.
Dass das Harpia die Spaßr
von prunusavium
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Quoteprunusavium
das relativ kleine Sehfeld: 33m/1000m bei 30fach, 23m/1000m bei 60fach.
Hä? Selbst das 95er Swarovski hat "nur" 35 m/1000m bei 30fach / 19m/1000m bei 70fach, und da ist der Spaßfaktor sehr groß.
Das Meopta S2 hat 41m/1000m bei 20fach und 16m/1000m bei 70fach
Das Kowa 883 hat 42m/1000m bei 25fach
Da erschließt sich mir das Lob des S2 betreffs Sehfeld jetzt
von OhWeh
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QuoteAndreas VSA
>> dann ist das Bild vom Harpia gegenüber dem ATX 95 deutlich "dreidimensionaler" (sagt auch meine Frau, die sich ja für das ATX entschieden hat) und brillanter, klarer, leuchtender.<<
Gilt das für alle Vergrößerungsbereiche oder eher für den, wo das Harpia das (deutlich) größere Gesichtsfeld hat? In dem Falle würde ich v.a. den beobachteten Eindruck „dre
von OhWeh
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Hallo OhWeh,
interessant die Bemerkung:
>> dann ist das Bild vom Harpia gegenüber dem ATX 95 deutlich "dreidimensionaler" (sagt auch meine Frau, die sich ja für das ATX entschieden hat) und brillanter, klarer, leuchtender.<<
Gilt das für alle Vergrößerungsbereiche oder eher für den, wo das Harpia das (deutlich) größere Gesichtsfeld hat? In dem Falle würde ich v.a. den
von AndreasVSA
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Nachdem ich das Harpia 95 nun noch einige Male (zu selten, wegen des bescheidenen Wetters an Wochenenden, an denen ich Zeit hatte) längere Zeit im Feld verwendet habe, hier ein paar zusätzliche subjektive Worte:
Der Einblick vom Harpia bleibt weniger komfortabel als beim Swaro 95, aber inzwischen ist es für mich kein Problem mehr.
Das riesige Sehfeld gerade bei kleinen Vergrößerungen ist ge
von OhWeh
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... waren die drei großen Hersteller vertreten, die üblichen Verdächtigen natürlich. Und es gab wenig neue Erkenntnisse:
Bei den Ösis gar keine, außer der Andeutung, ein Ausbau der Companion-Serie wäre eine interessante Idee. Immerhin sind die Habichte offenbar, anderslautenden Gerüchten zum Trotz, noch in der Produktion. Ein 7x42 und ein 10x40 hatten sie da, zwei Dinos neben den Swarovisions
von Hans
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Das ist hier der LBV, nicht der NABU. Geld gekostet hat der Artikel keinen Pfennig (bis auf die Mitarbeiter, die nicht nur die Zeitschrift layouten - verwalten, sondern auch Broschüren, Tafeln, Internet, etc.). Testgeräte werden von den Firmen zur Verfügung gestellt (nicht geschenkt, geliehen). Bilder und Text kommen ehrenamtlich zustande. Geld hat der LBV nicht unbedingt viel, auf die Mitglieder
von OhWeh
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Schöne Zeitschrift. Naja - der Nabu hat's ja; kriege auch jedes Quartal die 'Naturschutz heute'.
Da wird man als HGONler immer ganz demütig, mit bisschen Pipi inne Auge…
Done & Danke
MG
von Manfred Gunia
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Hallo Manfred, hier der Link zum LBV-Magazin mit dem Fernglasartikel:
Auf Seite 32 ist der Vergleich. Das Heft lässt sich als PDF herunterladen, Pfeil unten ungefähr mittig.
von OhWeh
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Mit 12" werde ich in entsprechenden Foren keinen Blumentopf mit dem Lobesblumenstrauß gewinnen. Man muss schon in der gleichen Klasse antreten, und die heißt 80plus-Spektiv mit dessen Bild zersetzenden Umkehrprisma - so sind die Regeln. Immerhin wurde ja hier im Forum die Restriktion 'Zoom-Oku-Vergrößerung' einkassiert - der Visus der Teilnehmer soll ja nicht noch das Ergebnis verf
von Manfred Gunia
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
MG schrieb:
>>Der Jäger kommt langsam hoch und das ältliche DiaScope lauert auf der GPDX auf seine Chance. ...<<
Manfred: quäl' dich nicht rum - nimm lieber den 12 Zoll GSO.
Grüße von Andreas
von AndreasVSA
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Naja - der Forenteilnehmer 'orion7' war ja auch ein arrogantes Trottelgesicht, welches unter'm gestirnten Himmel seinesgleichen sucht…
Ansonsten hat Holger doch richtig geschrieben. Und wir diskutieren hier ja auch nicht die Eignung des Harpia zur Trennung von theta-orionis-Komponenten - das schafft ja nur das Kowa, bei 60x ;-)
Der Jäger kommt langsam hoch und das ältliche Di
von Manfred Gunia
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
..... Holger hatte mal in thematisch unausgewogener Betrachtung das geschrieben:
Aber hier wird ja eigentlich nicht der Einsatz des Spektives für die Astrobeobachtung besprochen, passt aber für weitere Betrachtungen.
von Dominique
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Das ist ja nun mal ein beinahe sinnfreier Vergleich. Mit ihrem ölgefügten Dreilinser + Amici möchte ich nicht durch den Regen laufen und dabei noch an irgendwelchen Ästen andotzen. Zudem wäre mir das Gerödel auch viel zu schwer, aber bin ja auch mehr der Leptosome. Mag ja sein, dass die Obis aus einer etwas weiter gefasste Parametermenge herausgesucht werden können - aber wozu bräuchte ich am Tag
von Manfred Gunia
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Spektive sind natürlich deutlich preisgünstiger als echte astronomische Apochromate, weil sie nicht die hohe Auflösung bei hohen Vergrößerungen bieten. Es handelt sich um Spezialisten für mittlere Vergrößerungen, da sind die Ansprüche geringer. Bei einem 95 mm Fernohr würde man bis 200x Vergrößerung eine scharfe und farbreine Abbildung erwarten, mit perfekten intra- und extrafokalen, symmetrische
von BoB
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Auch wenn Du nicht so viel Geld ausgeben willst, verweise ich dennoch auf den FLM CB-38 FT:
Als Kugelköpfe sind FLMs über jeden Zweifel erhaben, die "T"-Modelle haben den Vorteil, ich zitiere: "Mit patentierter Neigefunktion: Die Kugel kann sich dadurch, ähnlich einem 2-Wegeneiger, nur noch in einer Ebene bewegen. Bei Deaktivierung dieser Funktion ist die Kugel wieder in alle R
von OhWeh
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Nachtrag:
Heute gegen 18:30 Uhr am Kochelsee Wasserralle vor Schilf beobachtet. Die Sonne war schon hinter Bergen verschwunden, die Wasserralle quasi im Gegenlicht (wenn die Berge nicht da wären), es war schon etwas düster. Beide Spektive schlugen sich gut.
Und allgemein noch etwas sehr subjektives: das Swaro ist ein hervorragendes Arbeits-Werkzeug (positiv gemeint), das Zeiss bringt einers
von OhWeh
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Hallo Andreas,
Super!!! Vielen Dank für Versuch und Bericht. Dass ich damals überhaupt auf die Idee kam, in Nähe der Sonne zu beobachten, lag an meiner Neugier, was der Anti-Reflection-Shield von Meopta auf dem Kasten hat - im direkten Vergleich zum ATX allerhand. Positiv interpretiert könnte man die Erblindung des ATX als Frühwarnsystem fürs direkte Sonnenlicht annehmen. In meiner Beobachtung
von prunusavium
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Ja - 95mmSpektive sind groß und das viele große Glas wiegt auch was. Und drunter muss auch was Solides.
Weiß man aber vorher. Daher geht der Trend auch zum Zweitspektiv, wenn man radelt.
Guckst Du hier wg. Kleinglas und hier für Minimini-Ständchen.
Einheitsgruß
Manfred
von Manfred Gunia
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Persönlich stört mich bei beiden Spektiven die Größe. Die passen ja kaum in einen Rucksack rein. Grad auf Reisen oder als Orni aufm Rad finde ich das schon ein Totschlagargument.Zudem kommt auch noch das Gewicht hinzu.
von matsche
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