|
Ergebnisse 121 - 150 von 196
Hallo Andreas,
ja, das wäre in der Tat interessant, ab wann das ATX dieses Phnomen bringt. Möglicherweise ist jedoch das 95er anders als das 85er. Falls dein Weg nach Augburg recht kurz ist, könnte vielleicht auch das 95er mit an den Start gehen.
Mit meinem Meostar S2 scheine ich offensichtlich Glück gehabt zu haben, da es mechanisch butterweich geht.
Geruhsame Grüße
Holger
von prunusavium
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Stefan,
Berlebach: ein Report, Berlebach hat ja die Bezeichnungen umgestellt, am ehesten entspricht es dem 342: groß, einfcaher Auszug, nivellierbare Mittelsäule.
Liefermöglichkeit: keine Ahnung
von OhWeh
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo OhWeh,
vielen Dank auch von mir für diesen interessanten und informativen Bericht. Ich habe auch schon darauf gewartet.
Zwei Fragen hätte ich an Dich:
Welches Berlebach-Stativ hast Du verwendet? Ich glaube wir haben etwa die gleiche Größe (190 cm bei mir). Ich würde gerne mal ein Berlebach probieren.
Kannst Du etwas zur aktuellen Liefermöglichkeit für's Zeiss Harpia sagen
von Stefan Hetger
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
prunusavium (Holger) schrieb:
<<...nämlich dass bei ca. 15° Winkelabweichung von der Sonne sich im Bild des ATX eine immense Spiegelung ins Bild schob, der betreffende Sichtbereich quasi vollständig erblindete.>>
Interessant! Den Funkturm in Augsburg kenne ich recht gut - nach mehrstündigem Vergleich mit anderen Spektiven hatte ich mich dort vor 4 Jahren zunächst für das Meostar S
von AndreasVSA
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Zwei Atemberaubende Spektive und ein toller Bericht, auf den ich schon länger gespannt gewartet habe : ) vielen dank OhWeh.
Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein können, wüste ich von den ganzen Informationen, die ich bis jetzt gelesen habe nicht, für welches ich mich entscheiden würde.
Das Sehfeld vom Zeiss stelle ich mir echt gigantisch vor, das muss wirklich beeindruckend sein...
J
von Stefan Schwarz
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo OhWeh,
danke für die rasche Antwort. Ich hatte bei meinem Vergleich zwischen dem Meostar S2 und dem 95er ATX andere Ergebnisse, nämlich dass bei ca. 15° Winkelabweichung von der Sonne sich im Bild des ATX eine immense Spiegelung ins Bild schob, der betreffende Sichtbereich quasi vollständig erblindete. Nun hatte ich bedauerlicherweise keinen Winkelmesser o.ä. zur Hand, um präzisere Anga
von prunusavium
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Gegenlicht: Sonne schräg von vorne ca 15° bis 20° vom Beobachtungsziel: belaubte Äste gegen Himmel. Dabei leichte Schleier bei beiden Spektiven, beim Harpia minimal besser. Nach Abschatten der jeweiligen Frontlinse mittels eines Prospekts, so dass diese gerade keine Sonne mehr bekam, waren beide Bilder völlig klar. (Der Prospekt war noch nicht im Bild als Vignettierung zu sehen)
von OhWeh
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo OhWeh,
vielen Dank für den mitteilsamen und sorgfältig bereiteten Vergleichsbericht. Wenn ich bedenke, welche weiteren Potentiale das Harpia von seiner Konstruktion her bietet (z.B. andere Okulare), scheinen sich zusätzliche Potentiale erschließen zu lassen.
Frage: Wie wurde die Anfälligkeit auf Fremd-, bzw. Gegenlicht ermittelt?
@ Dominique: du hattest neulich einen Stativkopf m
von prunusavium
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Zum Preis: ich habe das im Vergleich zur Mittelklasse gemeint. Also Meopta, Zeiss Gavia - kennt das eigentlich jemand?, Pentax, ...
Ich meine damit nciht, dass der Preis zu hoch ist, es handelt sich schließlich um 95er, das ist 20% mehr Linsenfläche als ein 85er und mehr als die doppelte Linsenfläche eines 65er.
Ein Vergleich mit anderen Dingen erübrigt sich für mich, je nachdem ob man es m
von OhWeh
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Vielleicht sollte man dem pot. DiaScope-Käufer fairerweise mitteilen, dass mit dem 20-75x auch weiterhin brauchbare Beobachtungen möglich sind - nicht nur nach Sonnenuntergang. Falls der Käufer das genauer wissen will, darf er mich anmailen oder mittels der SuFu nachlesen.
Wenn ich diesen informativen (und daher brauchbaren) Vergleichstest lese, stellt sich mir natürlich die Frage wieviele (Hobb
von Manfred Gunia
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Um das mir Wichtige noch mal herauszustellen:
Der objektive (so es das überhaupt gibt, wenn Individuen testen) Unterschied ist gering, der subjektive für mich sehr groß.
Das Harpia ist gewöhnungsbedürftig, dann aber könnte man sich verlieben (oder auch nicht, weil Geschmackssache)
Das wurde dem Harpia fast zum Verhängnis, denn ich hatte es nur 4 Wochen zur Verfügung vor dem Textabgabete
von OhWeh
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
zu 1. Ja, mehr bei niedrigen Vergrößerungen (wie gesagt, das Sehfeld ist gewaltig) und beim Abscannen, nicht beim gezielten Beobachten eines Vogels, etc. Aber lass mich nochmals darauf hinwiesen, dass ich inzwischen da überhaupt nichts mehr vermisse, im Gegenteil! Ich möchte es auch nicht als Randunschärfe bezeichnen.
2. Nein. Kann sein, dass es Unterschiede gibt, aber nichts, was ich/wir irg
von OhWeh
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Vielen Dank für den spannenden Vergleich – sehr interessant!
1. Eine Frage zum Schärfeeindruck: du schreibst ja, dass die Randschärfe beim Swaro recht hoch ist (weniger bzw keine Gesichtsfeldwölbung), beim Harpia hingegen die Schärfe zum Rand etwas abfällt. Bei welcher Vergrößerung fiel das besonders auf? Ich vermute, bei den niedrigeren, da das Swaro wegen des vergleichsweise kleineren Gesic
von AndreasVSA
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Das Swarowski ATX 30-70x95 und das Zeiss Harpia 23-70x95 sind ja die aktuellen Spitzenmodelle der beiden Konkurrenten.
Beide Spektive sind gut 2 Kilogramm schwer, selbstverständlich druckwasserdicht, mit 18 mm bzw. 20 mm Austrittspupillenabstand brillenträgergeeignet, haben einen Nahpunkt von knapp 5 Metern. Beide werden in Mitteleuropa (Tirol und Hessen) hergestellt und kosten je etwa 4.000 E
von OhWeh
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Sorry Stefan für die gestiftete Verwirrung. Tatsächlich hatte ich Domique gemeint, der seine geliebten Leica-Gläser durch ELs ersetzt hat. Die Anspielung bei Ohweh bezieht sich auf sein Loblied auf das Kowa, das ihm lieber war -wenn ich mich recht erinnere-als das Companion von Swaro.
Bzgl. Mafred, Danke für den Hinweis, dass mit den Diascopen etc. nach wie vor sehr gute Beobachtungsinstrumen
von Klaeser
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Kleine Instrumente können manchmal sehr gut neben deutlich größeren bestehen, aber 21B ist wirklich ein schwacher und kleiner Kandidat, taugt in der Tat nicht für einen Vergleich zwischen 360 und 85.
Was ich damit sagen wollte: es lohnt, bei solchen Objekten, das große Instrument aufzubauen um dann in einer Nacht mehr zu sehen als in x Nächten mit dem kleinen.
Ich hatte auch schon einmal einen
von AndreasVSA
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Echt? Kaum zu fassen…
Das lass aber die Absamer bloß nicht hören, dass ein 360er den Minikometen besser zeigt, als das ATX. Die wollen nämlich - nachdem alle Welt auf BTXe umgestiegen ist - die Restbestände ATX als Kometensucher bewerben. Hat mir der Dobler eben top secret gepostet… ;-)
Schöne AP - in welcher kam 21P besser, wenn die Bedingungen gut waren?
geschweifter Gruß
Manfred
von Manfred Gunia
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Manfred Gunia schrieb:
>>Mit dem 20x100er und dessen 5mm AP war er längst nicht so gut sichtbar, wie mit dem kleinen 22x60...
Das spricht in der Tat nicht für den Himmel! Mir geht es hier ähnlich: 1990 nach Bezug der Wohnung dachte ich: Superhimmel - da brauchst du ja nicht mehr rauszufahren - Sharplessnebel gingen mit Schmalbandfiltern und auch ohne Filter ging viel. Nach 28 Jahren sie
von AndreasVSA
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Zumeist ist das Problem bei Kometen, dass sie nicht unbedingt eine furchtbar geringe Flächenhelligkeit haben, sondern dass der Kontrast fehlt aufgrund einer Aufhellung des Nachthimmels. Ich habe 21P vor ein paar Wochen mit den Miyauchis beobachtet - halbhoch im Norden unweit Kembles-Kaskade. Der Himmel ist dort durch Kassel aufgehellt (interessanterweise seit etwa 5 Jahren fast doppelt so hoch wi
von Manfred Gunia
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Heute morgen habe ich um ca. 5:20 MESZ den aktuellen Kometen Giacobini-Zinner im Sternbild Zwillinge mit dem ATX85 beobachtet. Da der Komet zur Zeit durch die Milchstraße zieht, ergeben sich immer wieder interessante Konstellationen Komet – offener Sternhaufen. Leider ist der Komet nicht sehr hell, z.B. deutlich schwächer als die bekannten offenen Sternhaufen M36, M37 und M38 im Fuhrmann.
Die
von AndreasVSA
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
QuoteManfred GuniaSind wir Optophile denn auch käuflich?
Na ja, wenn mich Herr Dobler anrief und sagte, ich dürfe das Harpia behalten, dann schriebe ich natürlich nicht, ich wollte es nicht mal geschenkt.;-)
Der erwähnte Dr. Dobler hat übrigens einen Artikel im aktuellen Vögel-Heft, der lesenswert ist.
von OhWeh
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Holger
Da hast du ja einen sehr guten und hoch informativen Bericht zu dem Meostar verfasst.
Sehe das mit dem großen Sehfeld genauso wie du. So etwas empfinde ich als sehr angenehm und sehr Nützlich, und würde dafür ein klein wenig auf Randschärfe verzichten.
Allerdings sprengt ja gerade das neue Zeiss Harpia Sehfeld alle Rekorde. Bin mal gespannt, wie viel Lichtreserven es dabei in
von Stefan Schwarz
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
QuoteIch dachte, das wäre ein Direktvergleich z.B. mit dem Swaro, dann hätten die ja die gleichen Bedingungen.
Das ist angedacht, aber sowas mache ich trotzdem nicht bei Wasser in der Luft. Ich versuche meine subjektiven Erfahrungsberichte einigermaßen seriös zu gestalten. (Ich weiß, so wirke ich gar nicht)
von OhWeh
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ach, das bisschen Wasser - das ist Beobachteralltag, da müssen alle Premiumspektivinhaber durch…
Ich dachte, das wäre ein Direktvergleich z.B. mit dem Swaro, dann hätten die ja die gleichen Bedingungen. Und Wassertropfen werden ja vorne abperlen, oder? Der Fokus war/ist auch mit dem kleinen DSF des DiaScopes von 2011 immer noch traumhaft seidig und vor allem ohne Totgang. Das geht natürlich mi
von Manfred Gunia
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Wie soll ich irgendetwas vernünftiges über Schärfe und Kontrast sagen, wenn zwischen Frontlinse und Objekt Wassertropfen herumschwirren?
Ich kann Dir bisher sagen, dass der Fokusring ein Traum ist, dass der Zoomring anders herum als beim 95er Swaro läuft (und damit für unser Empfinden richtig herum) und dass das Ding vom Aussehen her eine Schönheit ist.
Das Ding hat vorn ein Filtergewinde,
von OhWeh
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Wenn ich am Wochenende dazu komme, werde ich am Montag allererste Eindrücke einstellen. Aber nur wenn es am Sonntag, wie angekündigt, nicht mehr regnet.
von OhWeh
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Abblenden generiert immer eine verminderte Auflösung, konstante V vorausgesetzt. Ob das bei normalen Beobachtungsbedingungen und -umständen sichtbar wird, ist eine andere Frage. Da Zeiss ja keine Klitsche ist, werden sie sich schon was dabei gedacht resp. eruiert haben. Man muss das sicher in Relation zu den Beobachtungsobjekten sehen: Foto-Tester gucken schon gerne auf eine (zwingend) orthogonal
von Manfred Gunia
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Manfred,
erstmal besten Dank für deine Erklärungen.
" jedoch mit dem Nachteil der geringeren Auflösung und geringere AP durch internes Abblenden der Frontöffnung"
Ok, ich nehme erstmal mit:
- anders ist die fürs Zoomen genutzte Linsengruppe
nicht okular-, sondern objektivseitig --> vielleicht aufwändiger/schwieriger zu realisieren als okularseitiges Zoomen?
- Zoom
von prunusavium
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
|