Bei sinkenden Schülerzahlen ist nicht zu erwarten, daß der Staat jedem Gymnasium seine Sternwarte finanziert. Es werden Sporthallen und Schwimmbäder gemeinsam genutzt und ausgelastet, warum nicht auch Sternwarten.
Ob man da immer gleich einen 14 Zöller braucht, will ich mal offen lassen, aber in jedem Fall würde sich die Bündelung der Finanzmittel lohnen.
Der hier schon angesprochene Remotebetrieb kann auch mehr als eine Schule versorgen, ohne daß dem Lehrer zuviel Fremdsteuerung zugemutet wird.
Eine kleine Schulsternwarte müßte sich für 20-50T-Euro errichten und für den Bruchteil dieser Summe jährlich betreiben lassen. Viel für eine Schule, aber kein Problem, wenn gepoolt wird.
Habe nur ich den Eindruck, daß der Ton in diesem Forum pessimistischer ist als in den anderen? An der Materie kann es nicht liegen, an den Teilnehmern?
Alfons Nebel