Die Portamontierung ist bekannt. Für meinen Zweck ist sie sicher ganz geeignet.
Der Refraktor besitzt ein Okular mit 6,4 mm und ein Okular mit 20mm. Versuchsweise habe ich festgestellt, dass 6,4mm fast schon zu stark sind, die Objekte driften sehr schnell durch das Bildfeld. Frage, würde ein Okular mit mehr Sehwinkel diesen Effekt entscheidend verbessern?
##Sie werden sich schon noch an das NAchführen gewöhnen, bleiben Sie ruhig erst einmal bei diesem Okular.
Muß ich die Lücke zwischen 6,4mm und 20 mm Brennweite in der Mitte schliessen, oder welche Brennweite muß ich noch zu kaufen?
##Ein weiteres Okular sollte 9-10 mm Brennweite haben.
Ich habe nicht viel vom Andromedanebel gesehen. Ich erkenne einen ovalen Fleck, mehr nicht. Welche Brennweite wäre optimal.
##Hier wäre z.B. ein Okualr mit 30 mm Brennweite gut.
Die Plejaden passen genau in das 20 mm Okular, aber warum erkenne ich den Nebel nicht, der im Zentrum der Plejaden zu sehen sein soll?
##Merope ist nicht leicht zu erkennen, sie brauchen einen dunklen Himmelshintergrund und sicher noch etwas Beobachtungserfahrung.
Kann es sein, dass man mit einem 80 mm Refraktor nicht mehr als eine unscharfe Marsscheibe erkennen kann? Der Saturn ist im Vergleich dazu sehr eindrucksvoll, besser noch als gedacht.
##Mars ist nicht einfach, er steht weit weg und die Oberfläche ist kontrastarm.
Ich habe nur ein Mondfilter und ein Sonnenfilter, brauche ich noch weitere Farbfilter? Welche?
##Für den Anfang genügt das Mondfilter. Ein gutes Sonnenfilterist teuer, ich würde mit der Sonnenbeobachtung noch etwas warten.
Was ist mit Literatur? Ich habe jetzt das Himmelsjahr 2008, den Karkoschka und die drehbare Sternkarte von Kosmos. Was fehlt dringend und was hat noch Zeit?
##Für den Anfang reicht Ihre Literaturausstattung aus. Für später könnte ich den SuW Planetenbeobachten empfehlen.
Barbara Roth
