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Vixen GP 102M Fraunhofer

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Hans Dötticher
22. September 2000 11:45

Ich habe nicht bei der Firma Jülich gekauft, sondern bei meinem Händler in Straßburg. Aber als Veterinär fällt mir natürlich ein Astroshop mit Bernhardiner besonders auf.

Ich kann zu meinem Vixen GP 102M folgendes sagen:

Es gab 1997 ein Sonderpaket, zum Teleskop wurden 2 weitere LV Okulare mit 6 mm und 9 mm sowie die vollständige Motorenausstattung angeboten. Nach einer Beratung durch meinen Händler habe ich dann noch zusätzlich ein 35 mm Ultima-Okular von Celestron erworben.

Ich beobachte von meiner Dachterrasse aus. Leider haben wir einen Nachbarn, der die ganze Nacht sein Gartenlicht brennen läßt, sonst hätte ich einen totalen Rundumblick. So muß ich leider auf den Westhorizont verzichten. Ich habe mir einen Lichtschutz gebaut, der die störende Lampe verdeckt.

Mein bevorzugtes Beobachtungsgebiet sind Kleinplaneten, die ich auch fotografiere. Als Kamera setze ich eine Canon AE1 ein. Diese Kamera ist aber nur für kurze Belichtungszeiten geeignet. Im Winter kann es passieren, daß bei einer Belichtungszeit von mehreren Minuten der Verschluß versagt, weil die Batterien zu schwach werden. Ich suche daher nach einer mechanischen Kamera, bevorzugt Canon F1. Diese wird aber sehr selten gebraucht angeboten.

Mit der Qualität meiner Ausrüstung bin ich zufrieden. Die Verarbeitung ist gut, ich finde keinerlei Korrosion, aber natürlich kann man immer besser werden.

Ich habe das Leichtmetalldreibein verstärkt und den kleinen 30 mm Sucher gewechselt. Mein neuer Sucher hat 50 mm Öffnung und ist wirklich gut.

Viele Leute vergessen beim Testen ihrer Optic, daß ein Testelement die eigene Sehleistung ist. Dies bemerke ich immer, wenn ich mit meinem Sohn zusammen beobachte. Ich bin daher vorsichtig, was die Aussagen zu Trennvermögen und Grenzgröße angeht. Mein Sohn sieht immer 0,1 bis 0,2mag schwächere Sterne. Mir scheint auch, sein Auflösungsvermögen ist geringfügig besser.
Ich habe noch NIE ohne Nebelfilter den Nordamerika-Nebel gesehen, auch nicht als Helligkeitsänderung beim vorsichtigen darüberfahren. Mein Sohn hat kaum Probleme, zumindest den Golf von Mexico zu sehen. Ähnliches muß man auch bei der Betrachtung von M33, ohne Filter natürlich, sagen.
Bei der Planetenbeobachtung benutze ich Farbgläser. Ich beobachte aber nur Mars, Jupiter und Saturn. Ich meine es lohnt nicht, einen guten Beobachtungshimmel mit kleineren Instrumenten an Uranus und Neptun zu verschenken.

Für Deep Sky werde ich mir zu Weihnachten den Vixen 200mm Newton schenken. Dann werde ich auch versuchen, alle Messierobjekte zu fotografieren.

Ich kann jedem empfehlen, den 102M Refraktor zur Himmelsbeobachtung einzusetzen. Das Instrument ist sehr schön. Der Aufbau und der Transport sind leicht zu erledigen. Die Verarbeitung erweckt Vertrauen. 100 mm Öffnung kann man auch fast immer einsetzen, denn hier ist das Seeingproblem noch nicht so störend. Beim Newton mit immerhin 200 mm erwarte ich hier eher Nachteile.

Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Vixen GP 102M Fraunhofer

Hans Dötticher 3200 22. September 2000 11:45

Re: Vixen GP 102M

Ernest Rinkkamen 1797 16. April 2002 08:34



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