Wenn Du Markentreu bleiben willst, das Leica 10 x 50 Trinovid oder das Ultravid. Ein solches Prachtexemplar hat am Himmel einige Pluspunkte.
Die 10fach macht den Himmelshintergrund schwärzer, besserer Kontrast bei mittelschlechtem Himmel.
Die 10fach machen die Objekte größer. Das ist ein wichtiger Punkt, weil das Stäbchensehen bei großen Flächen die Intensität vergrößert, die Objekte werden heller empfunden.
Du siehst dann größere Objekte genauso hell aber mit besserem Kontrast.
Gegen die Bildunruhe hilft das Einbeinstativ.
Wenn Du nur Himmelsbeobachtung treiben willst, rate ich zu einem Glas mit mindestens 77 mm. Fujinon hat ein absolutes Astroglas mit 77 mm herausgebracht. Am Tag unbrauchbar, in der Nacht ein absoluter Reißer, leider mit Stativ. Ich durfte auf dem Teleskoptreffen am Vogelsberg einmal damit beobachten, erste Sahne.
Wenn Dir nach mehr Himmel ist, Vehrenberg hatte mal auf einem Treffen ein 125 mm Superbino dabei. Hab aber leider nicht durchgeschaut, Wolken sehen damit auch nicht anders aus. Es gab mal einen Bericht darüber, da wurde es sehr gelobt. Was mich beeindruckt hat ist das Gewicht, frei aus der Hand geht da nichts mehr.