Hallo,
vorausschicken möchte ich, dass ich mich im Optikbereich eher besser im Bereich der Mikroskop-Optik auskenne. Man möge mir die evtl. ketzerische Frage daher verzeihen. Beruflich arbeite ich mit sündteuren Optiken von Zeiss und Olympus.
Nun sehe ich im Astro-Bereich teilweise sogenannte Triplet-Achromaten 102/600 zu Preisen um die 400 Euro.
Nun ist ein 3Linser doch eigentlich schon etwas aufwendiger zu produzieren, als ein einfacher Fraunhofer Luftspalt-Achromat mit 2 Linsen. Sorgt die zusätzlich 3. Linse denn auch wirklich für eine Korrektur in einem weiteren Farbbereich ? Kann zu dem o.a. Preis wirklich von einer sinnvollen Konstruktion gesprochen werden ?
CS Michi