Gerade wenn ihr Geschäftspartner Brillenträger ist, dann kommt man eigentlich um das vorherige Ausprobieren des Glases nicht herum. Ansonsten kann es sein, dass selbst ein 1,5k EUR teures Spitzenglass nicht richtig genutzt werden kann, und dass fände ich zumindest irgendwie schade. Das wäre irgendwie das gleiche, als würde man "blind" 15.000EUR-Standlautsprecher verschenken, ohne zu wissen, ob der Beschenkte überhaupt eine entsprechende Hifi-Anlage hat, geschweige denn die Raumakustik derartiges zulässt.
Wenn's aber doch unbedingt sein muss, dann versuchen Sie möglichst noch ein paar Infos aus ihrem Geschäftspartner herauszukitzeln:
Unter welcher Fehlsichtigkeit leidet er? Wieviel Dpt? Astigmatismus? Zylinderfehler? Muss er beim Beobacten die Brille auflassen. Bei starker Fehlsichtigkeit: Reicht der Fokusüberhub des Glases?
Ich hoffe ich entmutige oder verwirre Sie jetzt nicht, aber so ein Glas ist schon eine kleine Wertanlage und ich bekomme etwas Bauchgrimmen, wenn soetwas "in's blaue" verschenkt würde, und der glückliche Beschenkte das Glas nur zum Anschauen und nicht zum Durchschauen nutzen würde.
Viele Grüsse:
Th.Becker