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Wanderurlaub mit Ferngläsern, hier Zeiss Conqest 8 x 30 und Zeiss Victory 7 x 42

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Erich Weidenfeld
28. Oktober 2005 07:37
Wir sind einige Tage durch die Pfalz gewandert. Gemächliche Tagestouren von maximal 4 Stunden wechselten sich ab mit zwei ermüdenden Ganztagestouren.
Für eine solche Anstrengung muß ich auf das 8 x 56 verzichten. Unser Sohn stellte mir sein neues 7 x 42 Victory FL zur Verfügung, meine Frau trug ihr bewährtes, leichtes Conquest 8 x 30.
Die Vielzahl unverhoffter Sehenswürdigkeiten verbot den kräftesparenden Transport im Rucksack, die Gläser hingen einsatzbereit um den Hals.
Diese Transportweise ist für kurze Touren ideal, aus meinen Sprechnotizen habe ich nach Abschluß der Kurztouren 4-5 Ereignisse herausgefunden, deren Beobachtung keine Verzögerung gestattet hätte.
Lichtverhältnisse und Entfernung erlaubten beiden Ferngläsern gute bis sehr gute Ergebnisse.
Bereits nach 2 Stunden wurde das Gewicht der Gläser spürbar, am Ende der Tour war es dann unangenehm.
Es gab nur eine einzige Situation, dem die Leistung des Conquest nicht ganz gerecht wurde, auf einer Lichtung im hellsten Gegenlicht stand ein Bussard auf seiner Beute. Durch das Gegenlicht ging beim Conquest soviel Kontrast verloren, daß die Beute nicht sicher auszumachen war, das es sich um ein junges Kaninchen handelte war dagegen mit dem Victory sicher zu bestimmen.

Die langen Touren wurden als Kompromis begangen. Meine Frau trug Ihr Glas im Rucksack, ich das Victory am Hals. Ungefähr nach 3 Stunden wurde ich von ihr für eine halbe Stunde abgelöst, dann war ich wieder dran.
Am Abend der ersten langen Tour war ich dann doch froh, als der Mühlstein von meinen Hals herunter war, die 765 Gramm Zeiss sind nach meiner Erfahrung für anstrengende Touren zu anstrengend, zumindest in meinem Alter. Optisch gab es keine Aufgabe, die mit diesem Glas nicht bewältigt wurde, wobei mir besonders das leichtgängige und präzise Scharfstellen viel Freude bereitet hat.

Nach 18.00h ist es im Tannenwald schon nicht mehr dämmrig, nein man sollte da von dunkel reden. In diesen Situationen kann man das kleine 8 x 30 in Verlegenheit bringen, denn statt gegen Fichtenstämme schaut man gegen eine unauflösliche dunkle Masse.

Die Tage haben mich davon überzeugt, wie wichtig die Auswahl eines leichten Fernglases für Wanderungen ist. Der Anspruch, spontan reagieren zu können, verbietet den Transport im Rucksack, erzwingt die ermüdende Trageposition am Hals, spricht sehr stark für das leichte Glas, auch wenn das eine oder andere Objekt dann nicht so klar und eindeutig erkannt wird.
Ich würde sicher noch etwas mehr bezahlen, wäre ein 7 x 42 FL zum Gewicht eines Conquest 8 x 30 möglich.

Erich Weidenfeld
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Wanderurlaub mit Ferngläsern, hier Zeiss Conqest 8 x 30 und Zeiss Victory 7 x 42

Erich Weidenfeld 1778 28. Oktober 2005 07:37

Kleiner Tip: Versuchen Sie es mal mit einem „Kreuzgurt”

Walter E. Schön 1304 28. Oktober 2005 09:23

Re: Kleiner Tip: Versuchen Sie es mal mit einem „Kreuzgurt”

Erich Weidenfeld 1017 29. Oktober 2005 21:41

Re: Kleiner Tip: Versuchen Sie es mal mit einem „Kreuzgurt”

Hans-Joachim Rüblinger 980 02. November 2005 21:22

Ja, genau diesen Kreuzgurt habe ich selbst

Walter E. Schön 1162 02. November 2005 21:41

Re: Wanderurlaub mit Ferngläsern, hier Zeiss Conqest 8 x 30 und Zeiss Victory 7 x 42

Klaus Hermann 1210 30. Oktober 2005 09:52

Re: Kreuzgurt "Swing Stop"

Michael Holz 972 31. Oktober 2005 20:52

Re: Kreuzgurt "Swing Stop"

Stefan Rabelt 1146 01. November 2005 06:52



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