Wegen meiner extremen Hormhautverkrümmung habe ich mir die Augen lasern lassen. Das erhoffte Ergebnis wurde erzielt, ich sehe ohne Brille und was das bei - 7 und - 8,5 bedeutet, kann sich jeder Brillenträger vorstellen.
Es gibt aber ein kleines Problem, denn wenn ich in der Dämmerung oder in der Dunkelheit mit meinem 8 x 56 Hensold unterwegs bin, führen leuchtstarke Quellen zu einer sternchenförmigen Abbildung, d.h. ich sehe um die eigentliche Quelle herum scharf begrenzte aus einem Zentrum herausgeführte feine Linien in sternförmiger Anordnung mit einer leichten Maximierung in horizentale Richtung.
Mit meinem 10 x 30 fällt dieser Effekt nicht so intensiv aus, sodaß ich die Vermutung habe, daß das Lasern den Gradienten beeinflußt hat. Der Augenarzt ist mit dem Verlauf der Operation sehr zufrieden, es gab keine Entzündungen und mein Visus ist bei knapp 100%, was will man mehr. Wenn da nicht diese Kleinigkeit wäre.
Hat einer der Herren Physiker eine Idee.
Günther Waasem