In der hitzigen Debatte über die Vorteile von Porroprismengläsern wird zu deren Nachteil immer aufgeführt, daß die von beiden Augen gesehenen Bilder erst bei einer größeren Entferung übereinstimmen. Das klingt einleuchtend, aber wie wäre es denn mit diesem Vorschlag.
Abhängig von der Einstellentfernung werden die beiden Achsen ganz leicht zueinander verkippt. Sie kennen das Prinzip vom Stereomikroskop und hier würde man es ähnlich anwenden. Mechanisch müßte sich dieses Verschieben der Sehachsen leicht machen lassen. Verrückte Idee?
Arno Scheffer