Die Meßmethode sollte auf einem Interferometerprinzip beruhen, bei dem man die Phasenverschiebung einer reflektierten Welle mißt.
Versuche ich mit dem Geovid aus größerer Entfernung - Angabe 161 Meter - einen dünnen Pfahl zu messen, so geht dies schief, angezeigt wird der weiter hinten liegende Horizont.
Aber wenn ich am Strand gegen den sehr flachen Böschungswinkel messe, bekomme ich ein gutes, reproduzierbares Messergebnis.
Wenn ich früher im Physikunterricht aufgepaßt habe, dann benötige ich zur Phasenbestimmung ein ausreichend starkes Signal. Der dünne Pfahl liefert mir dieses Signal nicht, aber wieso denn der flache Strand? Wieso liefert mir der flache Winkel gegen den Sand eine Reflexion, die der Pfahl nicht liefert?
Sie werden mir sicher helfen können.
Marion Volkmann