Guten Abend,
ich stelle bei meinen Augen folgendes Phänomen fest und suche nach einer Erklärung:
Wenn ich mit einem Auge den (Voll-)Mond betrachte, sehe ich nahe des Mondrandes einen schwachen zweiten Mond, oder besser eine Sichel, so als ob sich zwei Kreise fast genau überlagern: der eine Kreis ist der eigentliche Mond, der andere die sehr viel schwächere Verdoppelung. Handelt es sich um monokulare Doppelbilder infolge einer Glaskörpertrübung? Wenn ich den Kopf weit neige (90 Grad) so "wandert" die Sichel mit. Auf dem anderen Auge habe ich dasselbe Phänomen, aber nun kommt's: Betrachte ich den Mond mit beiden Augen, so sehe ich den Mond gänzlich ohne den oder die sichelförmigen Ränder. Vor allem letzteres vermag ich mir gar nicht zu erklären.
Wird auch dies vom Gehirn kompensiert?
Weiß einer der Herren Rat?
Vielen Dank im Voraus,
mit freundlichen Grüßen,
Kay van der Voort