Gibt es denn bei Vixen überhaupt noch terr. Fernoptiken made in Japon?
Wissen Sie, die früheren Ultima waren leichte und gute Porrogläser, die bei uns unter Admiral verkauft wurden.
Die beiden, die ich besitze, sind optisch und auch mechanisch überzeugend. Wäre ich zuständig, mir hätten bessere Augenmuscheln gereicht.
Vixen ist ein Sauhaufen, wenn Sie mich fragen. Sie haben Alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.
Ich hatte früher einmal ein großes Bino, 125 mm Öffnung mit Wechselokularen. Sauber kollimiert, ja da war das Glas eine Wucht. Leider war das Verhältnis zwischen Beobachtungszeit und Kollimationszeit ungefähr 1:2. Der neue Besitzer ist nicht so anspruchsvoll, er kollimiert nur jedes dritte Mal, ihm reicht es.
Jetzt habe ich noch ein Vixen Teleskop, nämlich den Newton 150N. In der Qualität ein Fernglas, da brauchte Vixen keinen Vergleich mit Leica zu scheuen.
Erwin Ferber