Liebe Foristen,
fast seit Beginn lese ich hier sporadisch mit. Oft habe ich mich über die fundierten Informationen und Erfahrungen gefreut, manchmal auch über (kleine) Zoffereien geschmunzelt oder den Kopf geschüttelt. DANKE, dass es dieses einzigartige Forum und seine "Insassen" gibt! (Manche vermisse ich...)
Ich benutze das Fernglas für Naturbeobachtung, Tiere, Vögel, Landschaft, Architekturdetails, auch mal Sternenhimmel - das alles ohne professionellen Tiefgang aber mit Büchern untersetzt, sogar einem mit dem Titel "Vorbereitung auf die Jägerprüfung" - ohne je Jäger werden zu wollen.
Es begann im Alter um die 30, als ich mich entschied, Fernglas statt schwere Kamera(ausrüstung). Fortan war mein schon lange vorhandenes Zeiss Jena Deltrintem 8x30 fast immer dabei. Es wurde dann mit weiteren Gläsern ergänzt, naja, die bekannten Symptome... Seit 2005 ist mein kleiner Binozoo unverändert, die magische "7" war erreicht. Inzwischen habe ich die 60 überschritten und manche Priorität ändert sich. Dies und der technische Fortschritt machen mich wieder neugieriger, nochmal ein passendes Glas zu kaufen. Dazu später.
Jetzt erstmal eine Detailfrage zu meinem zuletzt (gebraucht) gekauften Glas:
Docter 10x40 B (Bj. 1993-08) - siehe Foto
Es war die damals neu verpackte Version des Carl Zeiss Jena Notarem.
Mich interessiert, ob und welche Veränderungen es gegenüber den Notarem hat, insbesondere:
War es zur Produktionszeit bereits mit Phasenkorrekturbelag der Prismen ausgestattet?
In einem Docter-Prospekt aus ca. 1993/94 wird die Phasenkorrektur als Merkmal erwähnt. Das originale Notarem von 1985-1990 hatte die wohl noch nicht. Das Prospekt findet sich auf der Homepage von Holger Merlitz).
Einen schönen Spätsommerabend wünsche ich!