Es dauert oft nur Minuten, dann verschwimmt das klare Bild im Okular, hervorgerufen durch eine Wasserschicht. Dieses Wasser produziere ich beim beobachten, es hängt von verschiedenen Faktoren ab, aber wenn diese zusammenkommen, dann macht das Beobachten durch ein Fernglas keinen Spaß.
Es kommt mir so vor, als wären die entscheidenden Faktoren Kälte und körperliche Anstrengung, unter Anstrengung verstehe ich einen strammen Fußmarsch von nicht mehr als 20 Minuten bis zum Beobachtungspunkt.
Ich kann das Beschlagen der Okulare dadurch vermeiden, dass ich die Drehaugenmuscheln in die Stellung für Brillenträger bringe. Das ist für mich, der ich ohne Brille beobachte reichlich unbequehm.
Abhilfe? Ich bin völlig ratlos.
Dieter Gimbel