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Ihr stationärer Einsatz ist eine ideale Voraussetzung für das Duovid

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06. August 2009 10:00
Sie haben mit dem deutlich höheren Gewicht und dem (nach meinem Empfinden jedoch nicht „etwas“, sondern deutlich) kleineren Sehfeld die beiden Schwachstellen des Duovids korrekt erkannt.

In Ihrem Einsatz spielt das Gewicht kaum bis keine Rolle, und so nehmen Sie die eine Schwachstelle gar nicht wahr - oder falls Sie es positiver ausdrücken möchten: dann ist diese Eigenschaft nicht als Schwachstelle existent.

Die Sehfeldgröße ist nicht jedem Beobachter gleich wichtig. Ich kenne viele Fernglasbeobachter, denen beim Durchschauen durch verschiedene Ferngläser mit sehr unterschiedlichem scheinbaren Sehwinkel (zwischen ca. 50° und fast 65°) alle möglichen Unterschiede auffallen, nur die unterschiedliche Sehfeldgröße nicht, obwohl sie manchmal der wirklich größte Unterschied zwischen den verschiedenen Ferngläsern ist.

Deshalb können Sie Ihre Einschätzung („etwas kleiner als bei den Spezialisten“) nicht verallgemeinern. Jeder, der sich wie Sie beim Durchschauen fast nur auf das Sehfeldzentrum konzentriert, kann mit der Sehfeldgröße des Duovids voll und ganz zufrieden sein. Aber es gibt auch solche Fernglasbeobachter, denen die Sehfeldgröße ein auf der Prioritätenliste ganz weit oben stehender Parameter ist. Ich bin auch so einer, dem die Sehfeldgröße sehr wichtig ist. Deshalb hatte ich das Duovid 10/15x50 von vornherein nicht in Erwägung gezogen und mir ein in der Sehfeldgröße besseres Duovid 8/12x42 gekauft. Bei 12facher Vergrößerung wäre ich mit der Sehfeldgröße zufrieden gewesen, aber bei 8facher war sie mir zu klein - immerhin bietet das Ultravid 10x42 trotz höherer Vergrößerung fast ein gleich großes Sehfeld. Dazu kommt, daß das Ultravid 10x42 fast genau um 300 g leichter ist, und so war für mich sehr schnell der Entschluß gefaßt, das Duovid 8/12x42 wieder zu verkaufen.

Ich stimme Ihnen zu, daß beide Duovids sehr gute Ferngläser und in ihrer Art (d.h. mit wechselbarer Vergrößerung) einmalig und nicht mit den qualitativ weit unterlegenen Zoomferngläsern auf eine Stufe zu stellen sind. Aber das eingeschränkte Sehfeld und das hohe Gewicht sind eben für die meisten Vogenbeobachter, die nicht vom Balkon oder der Terrasse aus beobachten, sondern von wechselnden Standorten, und die das Fernglas manchmal den ganzen Tag lang herumtragen müssen, ein schweres Handcap, so daß sie sich lieber für ein erheblich leichteres und einen weiteren scheinbaren Sehwinkel bzw. ein weiteres Sehfeld bietendes Fernglas fester Vergrößerung entscheiden.

Dennoch ist es gut, daß es auch die Duovids gibt. So kann auch die Minderheit, denen Gewicht und Sehfeldgröße nicht so wichtig sind, zu einem hochwertigen Fernglas kommen, das ihnen die Flexibilität verschiedener Vergrößerungen bietet.

Walter E. Schön
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Leica Duovid 10+15x50

Hans Schumacher 1525 06. August 2009 06:52

Ihr stationärer Einsatz ist eine ideale Voraussetzung für das Duovid

Walter E. Schön 1057 06. August 2009 10:00

Re: Leica Duovid 10+15x50

Andreas Alterauge 1072 06. August 2009 16:46



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