Am meisten benutze ich das 6x18, weil es immer dabei ist, wenn ich normalerweise kein Fernglas mitnehmen würde: zur Arbeit oder wenn ich meine Frau zum Einkaufen begleite.
Auch die 2-3x im Jahr ins Konzert.
Mein Urlaubsfernglas ist das Diafun, es reicht mir aus.
Zur Vogelbeobachtung nimmt man am besten das Ultravid 8x50 oder aufgestützt das Nikon SE 12x50. Zum Nikon ist zu sagen, dass es ohne Unterstützung Arbeit ist und kein Vergnügen, was auch schon ein wenig für das große Minox gilt. Das Minox sollte mir bei der Wildbeobachtung helfen. Da sieht man dann auch sofort den einzigen Mangel, das 10x58 hat mit großen Helligkeitsunterschieden zu kämpfen, man kann das helle Bild nur dann sinnvoll einsetzen, wenn keine Aufhellungen stören. Es ist dafür am Nchthimmel sehr gut zu gebrauchen.
Das Kite habe ich vor ein paar Jahren aus den USA mitgebracht. Mir war mein Leica 8x32 Trinovid verloren gegangen und der einzige Händler im Umkreis hatte neben vielen billigen Ferngläsern nur dieses Kite. Es ist so Mittelklasse, wird meiner Meinung nach zu Unrecht von den Einen hoch gelobt und von den anderen ignoriert, ich würde es mit dem Eschenbach auf eine Stufe stellen.
Das Leica 8x50 steht mir nicht zur Verfügung, es wird von meiner Frau in Beschlag genommen, wir haben ein Käutzchen im Garten.
Das Admiral habe ich in Österreich von einem Hüttenwirt bekommen, der sich verbessert hatte und eine Käufer suchte. Es wiegt gefühlt die Hälfte meines 10x50 CZJ und hat kein schlechtes Bild.
Mit dem 8x30W habe ich mir ein kleines, feines Porroglas gekauft, was leider viel zu wenig zum Einsatz kommt. Der Grund ist einfach, das Zeiss Diafun hat die vergleichbare Leistung, baut aber kompakter und ist mir deshalb als Begleiter lieber.
Benno Kutscher