Wenn Sie unbedingt einäugig beobachten wollen haben sei schlechte Karten. Die üblichen Spektive von Zeiss, Leica usw. sind für Ornitologen ausgelegt und haben deshalb hohe Vergrößerungen und sind auch bei geringster Vergrößerung nur für die reine Tagbeobachtung geeignet. Eine Ausweichmöglichkeit wäre ein astronomisches Fernrohr mit großem Objektivdurchmesser und kurzer Brennweite und dazu ein Okular mit langer Brennweite. So wäre es möglich, die erforderliche Austrittspupille zu erreichen. Außerdem bräuchten sie noch einen Konverter für ein aufrecht stehendes Bild. Allerdings gibt es nicht besonders viele Fernrohrmodelle, die dazu geeignet wären.
Für ihren Zweck brauchen Sie mindestens eine Austrittspupille von 5-6 mm und 12-fache Vergößerung oder mehr. Diese Bedingungen werden am besten durch ein Großfernglas erfüllt, wie z.B. Vixen 12x80 (auf dieser Webseite zu finden!) oder sogar ein Glas der Größe 20x120! Sie sollten nicht vergessen: Zwei Augen sehen ungefähr 15% mehr als ein Auge! Sie sparen außerdem mit der Fernrohrlösung weder Gewicht noch Geld!
Viele Grüße, Anne Bonny