Danke für die Antworten,
aus den bisherigen Aussagen folgere ich, dass der minimal wahrnehmbare Helligkeitsunterschied keine Konstate ist, auch nicht bei einer Testperson, da bei geringerer Helligkeit der prozentuale Unterschied größer sei.
Welche Form hätte die Funktion F(x) des besagten Minimums in Abhängigkeit von der absoluten Helligkeit x? Ich kann mir das leider nicht gut vorstellen, würde aber einen parabolischen Verlauf vermuten.
Die Begründung für meine Vermutung liegt in der Annahme, dass unsere Augen evolutionsbedingt für die Helligkeiten größerer Antreffwahrscheinlichkeit sensibler sind und daher die wahrnehmbare untere Helligkeitsunterschiedsgrenze, sowohl für hohe, wie für niedrige x-Werte sehr hoch sind und immer stärker werden. Eine Abflachung vermute ich nicht, da bei maximaler Auslastung des Sehorgans (Sättigung) die Steigung gegen unendlich gehen sollte.
Bitte entschuldigen Sie mein Halbwissen und das einhergehende Problem der verständlichen Artikulation. Aber zu deren Beseitigung bin ich hier.
Viele Grüße,
Stefan