Vor einiger Zeit kamen hier beim Thema Preisbildung auch Brillenglaspreise zur Sprache. Trotz hohen Automatisierungsgrades stehen dort geringen Herstellungskosten von etwa zwei Euro pro Glas Endverkaufspreise von teils über 400 Euro gegenüber. Es gab seinerzeit die zu erwartenden Rechtfertigungsversuche für diese extreme Spanne, unter anderem auch einen langen Beitrag von – mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit – Herrn Schön: (www.juelich-bonn.com/jForum/read.php?9,298739,300545#msg-300545) Ich musste kurz an die damalige Diskussion zurückdenken, als ich heute in der Sueddeutschen folgende interessante Meldung las, die die Preisbildung bei Brillengläsern doch etwas anders erklärt: (www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirtschaft-kompakt-augen-zu-und-durch-1.956918)